Aufrüstbar wie ein Eigenbau
Mit der Zeit steigen die Anforderungen neuer Programme beispielsweise an die Speichermenge - glücklicherweise lassen sich Desktop-PCs problemlos aufrüsten. Wenn die bei der Bestellung georderte Menge an Arbeitsspeicher sich in einigen Jahren als zu knapp herausstellt, kann dieser problemlos erweitert werden. Dank des flexiblen und nutzerfreundlichen Innenlebens der Aurora R9-Rechner ist ein solches Upgrade ein Kinderspiel. Zum Einbau werden nicht einmal Werkzeuge benötigt.
Das gilt natürlich auch für Massenspeicher wie die SSD und HDD. Alienware gönnt den meisten Konfigurationen schon im Basismodell eine schnelle NVMe-SSD, die dank direkter PCIe-Anbindung rasend schnell arbeitet. Zusätzlich lassen sich SSDs und HDDs mit 2,5" und 3,5" Baugröße integrieren um den Speicherplatz flexibel an die eigenen Wünsche anzupassen.
Alienware Aurora R9 im Legend-Design
Einen schmucklosen PC-Quader mag nicht jeder auf oder unter dem Tisch stehen haben, daher hat Alienware die Formsprache der Aurora R9-Serie gegenüber den Vorgängern komplett überarbeitet. Das neue Legend-Design wirkt futuristisch und edel, erhältlich ist das Gehäuse in Weiß oder Schwarz mit farbigen Akzenten in der Front. Aber natürlich nennt Alienware die Gehäusevarianten nicht schnöde nach den jeweiligen Farben. Ihr habt die Wahl zwischen Lunar Light und Dark Side of the Moon.
Mit 18 Kilogramm Gewicht ist ein Aurora R9 kein Leichtgewicht, allerdings steckt die edle Hardware damit in einem hochwertig verarbeiteten Gehäuse, die die Komponenten nicht nur schützt, sondern auch für eine geringe Lautstärke sorgt.
Im Inneren macht der geschickte Aufbau nicht nur spätere Upgrades einfach, sondern sorgt auch für einen optimalen Airflow.
Legend ID Cooling
Dabei hat Alienware aber nicht nur auf die Qualitäten als Hingucker geachtet, sondern auch den Airflow optimiert. Das Case ist für dafür ausgelegt, die Luft perfekt durch das Gehäuse zu pusten und somit das Innenleben effizient abzukühlen. Die Lufteinlässe an der Front und an der Seite sorgen für einen zuverlässigen Luftstrom. Die Luftauslässe an der Rückseite und der Oberseite befördern die Wärme dann von wirkungsvollen Lüftern wieder aus dem Gehäuse.
Gegenüber der R8-Vorgängerreihe konnte Alienware die Temperaturen der Spannungswandler um bis zu 8% senken. Der Luftstrom ist zudem hilfreich beim Einsatz der auf Wunsch erhältlichen Legend ID Cooling AiO-Wasserkühlung für die Intel® Core™ Prozessoren - schlecht gekühlte Spannungswandler sind bei einigen Eigenbau-Rechnern mit Wasserkühlung problematisch, zumindest wenn der passende Luftstrom nicht berücksichtigt wurde. Mit der Legend ID Cooling lassen sich die Intel-Topmodelle selbst im Hochsommer auf niedrige Temperaturen bringen.
Praktischer Nebeneffekt des verbesserten Airflows sind die geringeren Lautstärken, mit denen ein Aurora R9-PC seine Leistung auf den Monitor bringt. Optional bieten sich euch aber auch bessere Chancen beim Overclocking.
