Harter Wettbewerb ist vor allem für die Käufer von Hardware erfreulich. Nachdem AMD Intel mit den starken Ryzen-Prozessoren überrascht hat, gibt es nun von Intel eine Reaktion in Form von sehr schnellen Hexacore-Prozessoren wie dem Core i7 8700K, dessen Preis nur geringfügig über dem eines Core i7 7700K mit »nur« vier CPU-Kernen liegt. Das scheint nun auch der Auslöser dafür zu sein, dass AMD an seiner Preisstruktur für die Ryzen-Prozessoren schraubt.
GameStar-Test des neuen Intel Core i7 8700K
Ryzen-X-Modelle bis zu 40 Euro günstiger
In Deutschland arbeitet AMD beispielsweise mit Händlern wie Mindfactory zusammen und dort gibt es aktuell eine Rabatt-Aktion für die Modelle Ryzen 5 1600X, Ryzen 7 1700X und Ryzen 7 1800X, die 30 bis 40 Euro günstiger werden, wenn beim Kauf der Code #RyzenPower verwendet wird.
Ganz allgemein gibt es bei vielen deutschen Händlern die Prozessoren inzwischen bis zu 15 Euro günstiger. Es scheint sich aber um ein weltweites Phänomen zu handeln, was darauf hinweist, dass AMD die Preise für die Händler selbst gesenkt hat.
Preise auch in Großbritannien, Kanada und USA gesunken
Neben gesunkenen Preisen in Großbritannien gibt es laut einem Bericht von PC Perspective auch in den USA und in Kanada die größeren Ryzen-Prozessoren nun merklich günstiger.
Neben einer Reaktion auf die neuen Coffee-Lake-Prozessoren könnte es noch einen anderen Grund für die gesenkten Preise geben. Laut Gerüchten sollen schon im Februar 2018 verbesserte Modelle der Ryzen-Prozessoren mit einem optimierten Herstellungsprozess in den Handel kommen, die energieeffizienter und schneller sein sollen.
Sollte das stimmen, könnte AMD laut dem Bericht durch die Preissenkungen auch Platz in den Lagern für die neuen Prozessor-Versionen schaffen wollen. Dazu passt auch, dass die nun günstigeren Modelle zu denen gehören, die sich innerhalb der Ryzen-Familie – mit Ausnahme des Ryzen 5 1600X – weniger gut verkaufen als beispielsweise der Ryzen 5 1600.
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