AMD hat gesprochen! Nach dem Hin und Her der Gerüchteküche in den vergangenen Wochen meldet sich der Chipgigant nun selbst zu Wort: Es werde keine Verzögerungen bei Ryzen 4000 geben und Zen 3 auch nicht in fünf Nanometer gefertigt - wie Techpowerup berichtet.
Was war passiert?
Gerüchte aus Taiwan deuteten zuletzt auf eine mögliche Verzögerung des Ryzen-4000-Release hin. Demnach sollten die Zen-3-Chips nicht wie ursprünglich erwartet noch in diesem Jahr erscheinen. Stattdessen wäre der Release erst 2021 erfolgt, nach einer Ankündigung im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.
Gleichzeitig war die Rede davon, dass AMD womöglich sogar auf ein Fertigungsverfahren in fünf statt sieben Nanometer setzen könnte. Alle Infos, Leaks und Gerücht zu Ryzen 4000 könnt ihr in kompakter Form im folgenden Artikel nachlesen:
Ryzen 4000 in der Spur
AMD hat beiden Gerüchten nun aber ganz klar widersprochen: Die Zen-3-Prozessoren seien in der Spur für einen Release in diesem Jahr, heißt es während eines Produkt-Briefings.
Da dieses Briefing zudem von AMDs Client-Segment Produktmanagern abgehalten wurde, steht laut Techpowerup fest, dass es sich nicht etwa um die Serverprodukte Epyc Milan, sondern um die Endverbraucher-CPUs mit dem Codenamen Vermeer (Ryzen 4000) handelt.
Ein weiterer Firmensprecher von AMD wird zudem wie folgt zitiert: »Die Gerüchte um die Verzögerung von Zen 3 sind unzutreffend.«
7-nm-Verfahren bestätigt
Und auch dem angeblichen Wechsel hin zu einem 5-nm-Verfahren erteilte AMD Techpowerup zufolge eine Absage. Demnach soll während einer Veranstaltung für Investoren eine Roadmap gezeigt worden sein, die das 7-nm-Verfahren erneut bestätigt.
Wann können wir mit Ryzen 4000 rechnen?
Am 7. Juli sollen die Ryzen 3000XT in den Verkauf starten. Es ist daher unwahrscheinlich, dass AMD schon kurz darauf die Ryzen 4000 vom Stapel lässt. Gerüchte sagten den Release zudem immer wieder für die Herbstmonate September und Oktober voraus.
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