Amoklauf in Virginia - Abschlussbericht findet keine Verbindung zu Computerspielen

Der Amoklauf des Studenten Cho Seung Hui an der Virginia Tech-Universit?t am 16. April 2007 wurde nicht durch den Konsum gewalthaltiger Computerspiele herbeigef?hrt. Dies legt nun auch der offizielle Abschlussbericht des US-Bundesstaats Virginia nahe.

In dem Abschnitt ?ber die geistige Gesundheit des Amok-L?ufers hei?t es, er habe im Alter von rund 9 Jahren Spiele wie Sonic the Hedgehog gespielt. Keines dieser Videospiele habe dabei Kriegs- oder Gewalt-Szenarien thematisiert. ?Er mochte Basketball und hatte eine Sammlung von Figuren und ferngesteuerten Autos?, fasst der Bericht Cho Seung Huis damalige Hobbys zusammen. Vor dem Amoklauf schien sich Hui gar nicht mehr f?r Computerspiele zu interessieren: Sein Zimmergenosse im Studentenwohnheim habe ihn niemals an PC oder Konsole spielen sehen.

Somit best?tigt der nun ver?ffentlichte Abschlussbericht die Ergebnisse der Polizei-Durchsuchung, die zwar einen Computer samt Software, aber keinerlei Videospiele zu Tage gef?rdert hatte. Als widerlegt d?rften hingegen die Annahmen Jack Thompsons und Christian Pfeiffers gelten. Der unter Computerspielen ber?chtigte US-Rechtsanwalt und der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen hatten bereits kurze Zeit nach dem Amok-Lauf an der Virginia Tech-Universit?t in den Computerspielen den Hauptschuldigen gefunden.

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