Apples neue M4-Macs sollen nach acht Jahren endlich bekommen, was sich Nutzer seit langem wünschen – nicht jedem reicht das

Apple könnte den Grundspeicher der diesjährigen Macs laut eines Berichts von Bloomberg auf 16 Gigabyte anheben.

Neue Macs könnten ab diesem Jahr mit 16 Gigabyte Speicher statt 8 Gigabyte ausgeliefert werden. (Bild Maxim Hopman über Unsplash) Neue Macs könnten ab diesem Jahr mit 16 Gigabyte Speicher statt 8 Gigabyte ausgeliefert werden. (Bild Maxim Hopman über Unsplash)

Apple wird noch dieses Jahr neue Macs mit M4-Chips vorstellen. Laut eines Reports von Bloomberg könnte Apple diesen zum ersten Mal seit acht Jahren ein RAM-Upgrade spendieren.

Im Detail:

  • Apple intensiviert momentan in Tests von vier neuen Mac-Modellen.
  • Laut Bloomberg haben alle Modelle entweder 16 oder 32 Gigabyte Speicher.
  • Gestützt wird dieses durch Protokolle von Entwicklertests, die Bloomberg eingesehen hat.

Laut Bloomberg könnte es sein, dass Apple allen neuen Modellen mindestens 16 Gigabyte spendieren wird.

Sollten die neuen Modelle mit 16 Gigabyte als Basiskonfiguration ausgeliefert werden, würde Apple auf einen Hauptkritikpunkt reagieren.

Selbst die teuersten MacBooks Pro bieten bisher standardmäßig nur 8 Gigabyte RAM. Das Upgrade auf 16 Gigabyte lässt sich Apple zudem mit 230 Euro teuer bezahlen.

Das letzte Upgrade des Speichers liegt acht Jahre zurück. Damals erhöhte Apple den Speicher des neuen MacBooks Airs von 4 Gigabyte auf 8 Gigabyte. Seitdem sind 8 Gigabyte RAM Standard bei Apple.

Mit dem Speicherupgrade könnte Apple die Geräte zudem besser auf Apple Intelligence vorbereiten. So soll Siri ein Upgrade bekommen, um natürliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren.

Daneben werden auch bekannten KI-Funktionen, wie das Verarbeiten und Generieren von Texten unterstützt. Die neuen KI-Funktionen profitieren von einem größeren Speicher.

Einigen Nutzern geht die Verbesserung nicht weit genug

Auch wenn die meisten Kunden von Apple nichts gegen ein Speicherupgrade haben dürften, gibt es bereits kritische Stimmen.

Auf Reddit weisen einige Nutzer darauf hin, dass Apple lieber gleich mit 32 Gigabyte als Standard starten sollte, da 16 Gigabyte mit Hinblick auf die Integration von KI schon fast zu wenig sei.

Andere führen an, dass mit der Verdopplung des Basisspeichers auch der Preis der Macs steigen könnte.

Apple hat sich bisher nicht zu den neuen Macs und einem möglichen Speicherupgrade geäußert.

Noch im April schickte Apple übrigens eine Top-Managerin nach China, um für Macs mit 8 GByte RAM zu werben. Ob ihre Reise zu einem Umdenken bei Apple geführt hat, ist nicht bekannt.

Wahrscheinlicher ist die Erkenntnis, dass der kommenden Fokus auf Apple Intelligence 16 Gigabyte notwendig macht.

Habt ihr auf die neuen Macs schon ein Auge geworfen? Würdet ihr sie eher kaufen, wenn sie standardmäßig 16 Gigabyte Speicher bieten würden? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.

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