Seite 2: Assassin's Creed 4: Black Flag im Technik Check - Update mit Physx-Effekten

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Lichtstrahlen (God Rays)

Aktivieren Sie die »Strahlen Gottes«, wird das Licht von starken Lichtquellen wie Sonne oder Mond an Objekten gebrochen und Lichtstrahlen entstehen. Diese Effekte und geben der Szene einiges an Authenzität, wodurch sie nach Möglichkeit immer aktiviert bleiben sollten, zumal sie auf die Perfomance des Systems kaum Einfluss haben.

Hoch Die Lichtstrahlen sind schön anzusehen und verbreiten viel Atmosphäre.

Niedrig Selbst auf »Niedrig« sieht der Effekt noch gut aus.

Aus Ohne Lichtstrahlen geht viel Atmosphäre verloren.

Schattenqualität

Die Schattendarstellung ist ein optisches Highlight des Spiels und auf der höchsten Stufe sehr gelungen. Sieben verschiedene Stufen stehen zur Verfügung, von denen drei die hochwertige Technik »PCSS« nutzen. Die bezieht neben den üblichen Parametern der Schattenberechnung auch die Distanz der Spielfigur zum Objekt, das einen Schatten wirft, in die Rechnung ein und kann die geworfenen Schatten entsprechend weich- oder scharfzeichnen. Somit fügen sich die Schatten homogener in das restliche Bild ein.

Erfreulicherweise konnten wir nur einen kleinen Lestungsverlust bei Aktivierung der in der Fachsprache auch als Contact-Hardening-Shadows bezeichneten Schatten erkennen. Falls Sie nicht bereits am absoluten Leistungslimit spielen, sollte mindestens die Stufe »Weiche Schatten Niedrig« eingeschaltet sein.

Weiche Schatten Hoch Auf maximalen Einstellungen sehen die Schatten sehr realistisch aus.

Normal Auch auf den Stufen »Mittel« und ...

Niedrig ...und »Niedrig« verlieren die weichen, dynamisch berechneten Schatten wenig von ihrem Glanz.

Normale Schatten Sehr hoch Auf »Sehr hoch« wiederum wird eine einfachere Technik verwendet - die Schatten erscheinen sehr scharf, aber dadurch auch künstlich.

Hoch »Hoch« sieht im Vergleich dazu wesentlich undifferenzierter aus.

Normal Feine Details wie einzelne Blätter versumpfen dann zusehends.

Niedrig Der Trend setzt sich auf »Niedrig« fort.

Umgebungssicht (Ambient Occlusion)

Auch in Assassin's Creed 4: Black Flag ist die Ambient Occlusion genannte Technik, zu deutsch Umgebungsverdeckung, an Bord. Durch die erweiterte Schattendarstellung wirken viele Objekte besser im Raum platziert, das Bild wirkt wesentlich plastischer und natürlicher. Neben der leistungsschonenderen Variante SSAO unterstützt die Engine auch das verfeinerte »Horizon Based Ambient Occlusion« (HBAO+), das auf »Hoch« zwar einiges an Leistung kostet, die Szene aber wie schon oben erwähnt deutlich bereichert, sodass wir selbst auf schwachen Systemen mindestens SSAO empfehlen.

HBAO+ Hoch HBAO+ ist am leistungshungrigsten - sieht aber auch sehr gut aus und funktioniert auch bei weit entfernten Objekten.

HBAO+ Niedrig Die geringere HBAO+-Stufe reduziert die Intensität der Schatten, integriert Objekte aber sehr gut in den Raum.

SSAO Im Vergleich zu HBAO+ wirft das Fischernetz links im Bild mit SSAO keinen eigenen Schatten mehr.

Aus Ohne Umgebungssicht werfen Objekte keine sekundäre Schatten, das Bild wirkt platter - gut zu sehen an der Treppe und den Fensterbögen im Hintergrund.

Reflexionen

Mit dem Menüpunkt »Reflektionsqualität« (übrigens ein beliebter Fehler und auch hier falsch geschrieben: das Wort »Reflektion« gibt es im deutschen nicht, da »Reflexion« aus dem lateinischen »reflexio« stammt) regeln Sie, soweit wir das beobachten konnten, nur die Reflexionen des Meeres.

Bei Pfützen oder dergleichen konnten wir zwischen den einzelnen Stufen keinen Unterschied feststellen, Personen oder Objekte werden hier auch auf Stufe »Aus« noch reflektiert. Beim Betrachten des Meeres wird der Unterschied dafür umso deutlicher: Ohne Reflexion sieht die auf den höheren Stufen toll aussehende Südsee vor allem in der Ferne schlichtweg hässlich aus, weswegen wir den Regler auch auf unseren niedrigsten Einstellungsempfehlung »Normal« gelassen haben.

Hoch Auf Stufe »Hoch« werden das Meer und auch weit entfernte Objekte sehr schön gespiegelt.

Normal Stufe »Normal« ändert wenig am Gesamteindruck des Bildes, Objekte wie das Schiff im Hintergrund besitzen jetzt aber kein Spiegelbild mehr.

Aus Ohne Reflexionen spiegelt die Wasseroberfläche der Südsee nicht mehr und das gesamte Meer sieht ziemlich bescheiden aus.

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