Lichtstrahlen (God Rays)
Aktivieren Sie die »Strahlen Gottes«, wird das Licht von starken Lichtquellen wie Sonne oder Mond an Objekten gebrochen und Lichtstrahlen entstehen. Diese Effekte und geben der Szene einiges an Authenzität, wodurch sie nach Möglichkeit immer aktiviert bleiben sollten, zumal sie auf die Perfomance des Systems kaum Einfluss haben.
Schattenqualität
Die Schattendarstellung ist ein optisches Highlight des Spiels und auf der höchsten Stufe sehr gelungen. Sieben verschiedene Stufen stehen zur Verfügung, von denen drei die hochwertige Technik »PCSS« nutzen. Die bezieht neben den üblichen Parametern der Schattenberechnung auch die Distanz der Spielfigur zum Objekt, das einen Schatten wirft, in die Rechnung ein und kann die geworfenen Schatten entsprechend weich- oder scharfzeichnen. Somit fügen sich die Schatten homogener in das restliche Bild ein.
Erfreulicherweise konnten wir nur einen kleinen Lestungsverlust bei Aktivierung der in der Fachsprache auch als Contact-Hardening-Shadows bezeichneten Schatten erkennen. Falls Sie nicht bereits am absoluten Leistungslimit spielen, sollte mindestens die Stufe »Weiche Schatten Niedrig« eingeschaltet sein.
Umgebungssicht (Ambient Occlusion)
Auch in Assassin's Creed 4: Black Flag ist die Ambient Occlusion genannte Technik, zu deutsch Umgebungsverdeckung, an Bord. Durch die erweiterte Schattendarstellung wirken viele Objekte besser im Raum platziert, das Bild wirkt wesentlich plastischer und natürlicher. Neben der leistungsschonenderen Variante SSAO unterstützt die Engine auch das verfeinerte »Horizon Based Ambient Occlusion« (HBAO+), das auf »Hoch« zwar einiges an Leistung kostet, die Szene aber wie schon oben erwähnt deutlich bereichert, sodass wir selbst auf schwachen Systemen mindestens SSAO empfehlen.
Reflexionen
Mit dem Menüpunkt »Reflektionsqualität« (übrigens ein beliebter Fehler und auch hier falsch geschrieben: das Wort »Reflektion« gibt es im deutschen nicht, da »Reflexion« aus dem lateinischen »reflexio« stammt) regeln Sie, soweit wir das beobachten konnten, nur die Reflexionen des Meeres.
Bei Pfützen oder dergleichen konnten wir zwischen den einzelnen Stufen keinen Unterschied feststellen, Personen oder Objekte werden hier auch auf Stufe »Aus« noch reflektiert. Beim Betrachten des Meeres wird der Unterschied dafür umso deutlicher: Ohne Reflexion sieht die auf den höheren Stufen toll aussehende Südsee vor allem in der Ferne schlichtweg hässlich aus, weswegen wir den Regler auch auf unseren niedrigsten Einstellungsempfehlung »Normal« gelassen haben.
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