Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC - Zwei Lüfter, vier Heatpipes und viel Leistung

Die Geforce GTX 760 DirectCU II OC von Asus kommt mit einem überarbeiteten Kühlsystem und angehobener Taktrate. Ob sich die Karte gegen andere Varianten der GTX 760 und der R-Serie von AMD behaupten kann, klärt unser Test.

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Für einen effektiven und leisen Betrieb sorgt auf der getesteten Geforce GTX 760 von Asus der DirectCU-II-Kühler. Für einen effektiven und leisen Betrieb sorgt auf der getesteten Geforce GTX 760 von Asus der DirectCU-II-Kühler.

Asus bietet nicht nur eine, sondern gleich drei verschiedene Versionen der Geforce GTX 760 an. Eine Version kommt mit einem besonders kompakten Kühler, der für kleine Gehäuse optimiert ist. Bei den anderen zwei Versionen setzt der Hersteller auf seinen DirectCU-II-Kühler und im Vergleich zum Referenzmodell höhere Taktraten. Dazu zählt auch die 220 Euro teure Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC, die wir im Test begutachten. Die Karte kommt mit einem leicht angehobenen Basis-Takt von 980 MHz auf 1.006 MHz und einem erhöhten Boost-Takt von 1.033 MHz auf 1.072 MHz. Andere Hersteller wie Gainward oder Palit sind hier deutlich aggressiver und steigern den Takt auf bis zu 1.137 MHz im Boost-Modus.

Am Videospeicher wurde nichts verändert, die Taktfrequenz bleibt damit bei effektiven 6.008 MHz mit einer unveränderten Speicherbandbreite von 192,3 GByte pro Sekunde. Angebunden wird der Speicher über das normale 256-Bit-Interface. Auch die Menge des Speichers bleibt bei 2,0 GByte.

Zwar gibt es auch Varianten der Geforce GTX 760 mit 4,0 GByte großen Videospeicher, allerdings sind Grafikkarten dieser Preisklasse kaum in der Lage, den größeren Speicher effektiv zu nutzen. Die Karten sind für das Spielen in Full HD ausgelegt, für höhere Auflösungen fehlt der Mittelklasse meist die Puste. Mehr als 2,0 GByte Videospeicher werden in der Regel erst mit Auflösungen jenseits der 1902x1080 interessant, da hier die Größe der auszulagernden Texturdateien ansteigt und somit auch mehr Platz benötigt. Eine Ausnahme stellt hier Battlefield 4dar - der Shooter profitiert in hohen Einstellungen schon in Full-HD-Auflösung von mehr als 2,0 GByte Videospeicher.

Die Konkurrenten der Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC kommen unter anderem von AMD in Form der Radeon R9 270X (170 Euro) und Radeon R9 280X (250 Euro), aber auch von anderen Geforce-Herstellern, beispielsweise die Palit Geforce GTX 760 Jetstream (220 Euro), die MSI Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming (225 Euro) oder die Gainward Geforce GTX 760 Phantom (220 Euro).

Laut Asus erhöht die zusätzliche Platte auf der Rückseite die Stabilität der Stromzufuhr. Zudem soll eine spezielle Legierung die Lebensdauer und Effektivität der Kondensatoren erhöhen. Laut Asus erhöht die zusätzliche Platte auf der Rückseite die Stabilität der Stromzufuhr. Zudem soll eine spezielle Legierung die Lebensdauer und Effektivität der Kondensatoren erhöhen.

Testsystem

Für unsere Grafikkarten-Tests nutzen wir wegen der besseren Vergleichbarkeit weiterhin einen 3,4 GHz schnellen Intel Core i7 2600K mit 8,0 GByte DDR3-1600-RAM auf dem P67-Mainboard Maximus IV Extreme von Asus. Die Intel-CPU spielt durch die geringen Leistungssteigerungen bei Prozessoren in den letzten Jahren noch immer auf Spitzenniveau mit.

Betriebssystem, Spiele und Benchmark-Programme finden auf einer 512 GByte großen Samsung SSD 830 Platz. Wie andere in der Vergangenheit getestete Grafikkarten muss auch die Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC den Benchmark-Parcours aus den DirectX-11-Titeln Anno 2070, Battlefield 3, Crysis 3, Dirt 3, Max Payne 3, Metro: Last Light und The Elder Scrolls 5: Skyrim durchlaufen. Alle genannten Titel testen wir mit maximalen Details in den Auflösungen 1680x1050, 1920x1080 und 2560x1440. Dabei überprüfen wir die Leistung sowohl mit als auch ohne Kantenglättung und nehmen den Mittelwert aus mehreren Messungen.

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