Seite 3: Battlefield 3: Back to Karkand im Test - Alles auf eine Karte? Nee, auf vier!

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Das Update: Viele Detailsverbesserungen

Grundlage von Back to Karkand ist ein umfassender Patch, mit dem Dice einige Missstände von Battlefield 3 behoben hat. Der Mörser etwa, der einigen Spielern zu übermächtig erschien, lädt nun langsamer nach, außerdem bleiben seine Granaten länger in der Luft - mehr Zeit also, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Taschenlampe blendet nun unter Tageslichtbedingungen nicht mehr so stark wie zuvor. In der Dunkelheit ähnelt das Ding allerdings noch immer einer tragbaren Supernova.

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Darüber hinaus bringt das Update viele weitere kleine Änderungen bei den Waffen, die wichtigste ist, dass Boden-Luft-Raketen nun weniger Schaden verursachen. Die konnten vorher mit nur einem Treffer Hubschrauber und Flugzeuge kampfunfähig schießen und damit faktisch ausschalten.

Den dringendsten Änderungsbedarf hatte das Squad-System, und auch hier hat Dice nachgebessert, wenn auch nur mit einem Teilerfolg. Die Spieler dürfen nun auch in leere Squads einsteigen und so Ein-Mann-Teams bilden, außerdem werden die Grüppchen jetzt besser farblich markiert. Soweit, so gut. Dummerweise hat Dice im gleichen Schritt abgeschaltet, dass jeder bei Partiebeitritt automatisch einem Trupp zugeteilt wird.

Für das L96-Scharfschützengewehr unseres Kollegen links müssen wir unter anderem fünf Laser-Zielmarkierungen, fünf Messer-Kills und 50 Kopfschüsse vorweisen. Für das L96-Scharfschützengewehr unseres Kollegen links müssen wir unter anderem fünf Laser-Zielmarkierungen, fünf Messer-Kills und 50 Kopfschüsse vorweisen.

Die Folge: Wer noch gar nicht verstanden hat, was Squads überhaupt sind, läuft nun höchstwahrscheinlich lange Zeit alleine herum, ohne zu merken, dass ihm etwas fehlt. Insofern ist das System immer noch nicht ideal. Sei’s drum: Battlefield 3 bleibt der Genrekönig, und dessen Krone wird jetzt von vier weiteren Juwelen geschmückt.

Fazit

Fabian Siegismund: In der Community hört man seit Neustem, mit Back to Karkand sei Battlefield 3 nun endlich »das echte Battlefield« geworden, und da ist schon was dran. Wir haben Monate auf diesen Schlachtfeldern verbracht. Jetzt wieder dorthin loszuziehen, ist wie in den Lieblings-Freizeitpark zu kommen, der plötzlich lauter neue Attraktionen hat. Mit dem klassischen Conquest-Modus bekommt die Flaggenjagd einen neuen (alten) Reiz, und im Rush-Modus fühlen sich die Maps gleich noch mal ganz anders an. Vorbesteller und Eigentümer der Limited Edition dürfen sich freuen, doch auch Käufer der Basis-Version von Battlefield 3 sollten für 15 Euro zugreifen.

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