Black Book hat überraschend viel mit The Witcher 3 gemeinsam. Glaubt ihr nicht? Ja, okay, der Grafikstil ist ganz anders und statt actionreichem Schwertgewirbel erwarten euch taktische Kämpfe mit Zaubern und Beschwörungen. Aber sowohl das Szenario (slawische Mythologie) als auch die vielen kniffligen Entscheidungen im Spielverlauf rücken das Rollenspiel ganz eng an CD Projekts Open-World-Meilenstein heran. Nur dass ihr hier nicht eben einen Witcher spielt - sondern eine Witch.
Für einen Preis von gerade mal 25 Euro steigt ihr auf Steam oder GOG.com ein und werdet mitgenomen auf eine spannende Reise, die Story-Liebhaber bis zum Ende der 30 Stunden langen Kampagne fesseln wird. Warum ihr dieses Rollenspiel-Kleinod zum Release 10. August nicht verpassen dürft, erklären wir euch im Test zu Black Book.
- ... ihr harte Entscheidungen mögt, über die ihr minutenlang nachgrübelt.
- ... ihr an The Witcher 3 auch und vor allem die Mythologie geschätzt habt.
- ... ihr eure Rollenspiel-Kämpfe taktisch und fordernd bevorzugt.
- ... ihr Textboxen aus Prinzip wegklickt oder nur rudimentäre Englischkenntnisse habt.
- ... ihr auf Kriegsfuß mit kartenbasierten Kampfsystemen wie in Slay the Spire oder Thronebreaker steht.
Gut und Böse
Der Lover der jungen Vasilisa hat das Zeitliche gesegnet. Statt wie normale Menschen ihr Tinder-Profil zu aktualisieren, steigt die Protagonistin von Black Book kurzerhand in die Hölle hinab und verschreibt ihre Seele der Dunkelheit.
Das ist nicht nur einfach eine Phase - sie wird fortan zur Hexe, um das namensgebende Schwarze Buch zu meistern. Denn wer dessen sieben Siegel bricht, dem wird ein Wunsch erfüllt. Fortan beherrscht Vasilisa ihr eigenes kleines Heer von Dämonen, legt sich mit allerlei Kreaturen und Fabelwesen aus der slawischen Mythologie an und kämpft ständig gegen die Versuchung, ihre neu erlangten Kräfte für finstere und selbstsüchtige Zwecke zu missbrauchen - oder gibt sich womöglich vollkommen der Dunkelheit hin, das liegt ganz bei euch.
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