Die Missionen
Splash Damage richtet Brink, wie auch sein früheres Projekt Enemy Territory: Quake Wars, zwar vor allem auf den Mehrspieler-Modus aus, Sie können die Geschichte allerdings auch alleine erleben. Dann werden die restlichen 15 Charaktere (je acht pro Team) vom Computer gesteuert, menschliche Spieler können aber jederzeit zum Koop-Spiel in die Missionen einsteigen. Dies tun sie als eine von vier Klassen, die sich entsprechend der aktuellen Lage an Kommandostationen im Level ändern lässt.
Je nach dem, ob Sie als Angehöriger der Sicherheitskräfte Ihrem Roboter beim Öffnen verrammelter Tore Feuerschutz geben müssen, oder als Aufständischer eine Guerilla-Taktik verfolgen, verändern sich die Anforderungen grundlegend. Die höchste Durchschlagskraft gepaart mit Mobilität bietet der zähe Soldat, das Arbeitstier der Truppe. Ingenieure stellen unter anderem Verteidigungstürme auf und reparieren diese nach Beschuss. Subtiler geht der Agent vor, ein Meister der Tarnung, der sich hinter die feindlichen Linien schleicht. Und einen Sanitäter kann man eigentlich immer gebrauchen.
Alle Klassen erhalten eigene Unterziele, die Sie im entsprechenden Menü aktivieren können, woraufhin Ihnen ein Pfeil die Richtung anzeigt. Schließen Sie eine dieser »Quests« ab, erhalten Sie, wie auch für besiegte Gegner, Erfahrungspunkte, die Sie in die optische Verfeinerung Ihres Charakters oder bessere Waffen stecken können.
Tätowierungen und individueller Chic sehen nicht nur nett aus, sondern haben auch eine Funktion, denn an Kriegsbemalung und Kleidungsstil lässt sich leicht erkennen, wie erfahren ein Spieler ist. Die große Anzahl an veränderbaren Eigenschaften - Sie können sogar den Körperbau selbst bestimmen - sowie die vielen Kombinationsmöglichkeiten sollen laut Aussage der Entwickler dafür sorgen, dass jede Figur in Brink einzigartig sein wird.
Die Technik
Vielleicht nicht einzigartig, zumindest aber ungewöhnlich ist die Optik. Dem eher düsteren Szenario zum Trotz haben sich die Entwickler für einen comic-haften Stil entschieden. Anders als etwa Borderlands wirkt Brink aber dennoch recht realistisch. Die warme, nicht übertrieben farbenfrohe Beleuchtung ist stimmig, und die Texturen der Charaktere sehr detailliert. Bei den Proportionen der Figuren haben die Designer zwar bewusst übertrieben, ohne allerdings ins Komische abzugleiten. Das würde sich mit den zum Teil ernsten, gut vertonten Dialogen zwischen den Teammitgliedern auch nur schwer vertragen.
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