Am 13. November erscheint Call of Duty Black Ops: Cold War für PC und Konsolen. Für die PC-Fassung des Ego-Shooters mit Setting im Kalten Krieg der 1970er- und 1980er-Jahre ist das kanadische Entwicklerstudio Beenox hauptverantwortlich.
Wir durften mit UI/UX Director Marc-Alexandre Boulanger-Milot über die Neuerungen des jüngsten CoD-Ablegers sprechen.
Im Fokus unseres Interesses standen dabei vor allem technische Aspekte, wie zum Beispiel die Frage nach der Raytracing-Implementierung, DLSS und Neuerungen in der Spielmechanik.
Welche Errungenschaften es in Call of Duty Black Ops: Cold War geben soll, erfahrt ihr hier:
Welche Raytracing-Effekte wird es geben?
Wie schon in Call of Duty: Modern Warfare wird es auch in Call of Duty Black Ops: Cold War Raytracing-Schatten geben. Neu hinzu kommt noch Ambient Occlusion (Umgebungsverdeckung), die ebenfalls für die Schattierung zuständig ist.
- Raytracing-Umgebungsverdeckung ist eine Shading-Technik, mit der berechnet wird, wie viel Licht jeder Bildpunkt abbekommt. Normalerweise bekommen Ritzen und Ecken weniger Licht ab, die Technik soll genau das berechnen und für eine realistische Beschattung sorgen.
- Raytracing-Schatten hingegen berechnen Verläufe von Schatten pixelgenau.
Die Raytracing-Implementierung für den PC entspricht laut Boulanger-Milot übrigens derjenigen auf der Xbox Series X und PlayStation 5.
Ob die Echtzeitstrahlenverfolgung nur Nvidias Geforce RTX 2000 und den neuen RTX 3000 zur Verfügung steht, oder auch den gestern angekündigten Radeons der RX-6000-Reihe, konnte uns jedoch nicht beantwortet werden.
Ihr wollt euch eine neue Grafikkarte zulegen, seid euch aber unsicher, ob von AMD oder Nvidia? In unserem GameStar-Plus-Artikel helfen wir euch bei der Entscheidung:
Performance
Nvidias KI-Upscaler DLSS wird in mehreren Modi angeboten (vermutlich Qualität, Ausgewogen und Performance). Er kann sowohl mit als auch ohne Raytracing aktiviert werden.
Zur Performance hieß es im Interview lediglich, dass Call of Duty Black Ops: Cold War für sehr hohe und vor allem stabile Bildraten ausgelegt sei.
Eine interessante Neuerung betrifft das Anvisieren des Gegners. Hier soll sowohl bei normalem Zielen als auch mit angelegtem Visier (also im Zoom) das Verhältnis zwischen Mausbewegung und Bildschirmanzeige so angepasst werden, dass sie der gewohnten Bewegung entspricht - Stichwort Muskelgedächtnis.
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