Seite 2: Colin McRae: Dirt im Test - Rally-Rennspiel mit Top-Grafik, -Physik und -Abwechslung

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Exotische PS-Bestien

Satte 46 lizenzierte Fahrzeuge stehen zum Verkauf. Das Repertoire reicht vom gutmütigen Kleinwagen wie dem Suzuki Swift über modifizierte Straßenflitzer vom Schlage eines Audi TT bis zum Auto vom Rallye-Vizeweltmeister Markus Grönholm, dem Peugeot 307 WRC.

Die heimlichen Stars von Colin McRae Dirt sind jedoch die Exoten: Zu unseren persönlichen Lieblingen zählen Oldtimer wie der legendäre Lancia Stratos, die absurd gefederten Super Buggies und der 600 PS starke T2000-Truck von Kenworth. Jedes Gefährt stellt Sie vor völlig andere Herausforderungen. Während etwa der heckgetriebene Lancia Stratos in Kurven zum Ausbrechen neigt, schiebt die Masse eines T2000 gehörig nach. Super Buggys wiederum verlangen vor Sprüngen ein punktgenaues Ausrichten der Räder.

Anders als im Vorgänger drehen sich die Autos dabei nicht mehr um einen virtuellen Punkt (Pivot Point), stattdessen berechnet die Fahrphysik individuell das Verhalten jedes einzelnen Reifens. Entsprechend präzise und nachvollziehbar schlittern Sie durch die Haarnadelkurven. Richard Burns Rally-gestählte Vollprofis werden sich dennoch unterfordert fühlen, weil sie anders als in der Hardcore-Simulation weder ABS noch Traktionskontrolle deaktivieren können. Nettes Detail: Colin McRae Dirt protokolliert jede Fahrt und informiert Sie während der Ladepausen über Ihren bis dato weitesten Sprung, die längste Fahrt auf zwei Rädern oder die Zahl der Totalschäden.

Gut geschüttelt um die Welt

58 enorm abwechslungsreiche Rund- und Etappenkurse stellen Ihre Fahrkünste auf eine harte bis knüppelharte Probe: Sie schlittern durch die Serpentinen der Rocky Mountains, versuchen die Spur zu halten, kämpfen mit dem miesen Grip des Schotters im australischen Dschungel. Jede der 21 simulierten Fahrbahnoberflächen wirkt sich glaubwürdig aufs Fahrverhalten aus. Und dank extraknackiger Force- Feedback-Effekte sind Sie bei jedem Belagwechsel hautnah dabei, selbst mit einem Gamepad.

Umso ärgerlicher, dass erstmals in der Colin-Geschichte Schneeund Eis-Etappen fehlen. Auch die spektakulären Regenrennen des Vorgängers fallen bei Dirt ins Wasser – die teils nassen Straßen in Japan und Deutschland sind da nur ein schwacher Trost. Dennoch viel Tüftelpotenzial für Hobby-Bastler, die im Tuningmenü nahezu jede Schraube vom Radsturz bis zur Federhärte genauestens justieren können. Solide Standard- Einstellungen stellen aber sicher, dass auch Tuning-Faule Bestzeiten erreichen können.

Den kompletten Test zu Colin McRae: Dirt lesen Sie in GameStar-Ausgabe 7/2007 oder online im Heftarchiv als pdf.

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