Sylvester Stallones Boxerfilm »Creed« als Fortsetzung zu seiner legendären Rocky-Filmreihe kommt zwar erst am 14. Januar in die deutschen Kinos. Doch schon der erfolgreiche US-Kinostart Ende letzten Jahres mit bisher über 100 Millionen US-Dollar Einspielergebnis und die durchweg positiven Kritiken versprechen ein Kinovergnügen nicht nur für Rocky-Fans.
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Es dürfte also keine große Überraschung sein, dass sowohl Gary Barber als Chef des Filmstudios MGM sowie Sylvester Stallone selbst von einer möglichen Fortsetzung des Boxerfilms sprechen. Wie das US-Magazin Variety berichtet, hat sich Hauptdarsteller Michael B. Jordan ebenfalls für eine Rückkehr in seine Rolle als junger Boxer und Sohn des legendären Apollo Creed ausgesprochen.
So soll auch Regisseur Ryan Coogler (Nächster Halt: Fruitvale Station) erneut hinter der Kamera Platz nehmen - doch das dürfte wohl so schnell kaum möglich sein. Schließlich ist der aufstrebende Filmemacher als nächstes für Marvels »Black Panther« im Gespräch. Sollte er die Regie für den Superheldenfilm tatsächlich übernehmen, müßte sich Stallone nach einem neuen Regisseur umschauen. Denn nach eigenen Aussagen möchte er keinesfalls drei Jahre auf »Creed 2« warten, da Marvels »Black Panther« erst 2018 in die Kinos kommt.
Sylvester Stallone schließt weitere Rambo-Filme aus
Dafür sieht Stallone keine Chance auf einen möglichen fünften Rambo-Film:
"»Das Herz möchte ja, aber der Körper sagt 'Bleib zu Hause', so der 69-Jährige. »Es ist wie mit den Kämpfern, die ein letztes Mal in den Ring steigen und verdroschen werden. Überlass das den anderen.«"
So bestätigte er auch entgegen früheren Informationen, dass er keinesfalls an der geplanten Fernsehserie »Rambo: New Blood« des US-Senders FOX beteiligt sei.
"»Ich möchte jetzt nicht schlecht darüber reden, aber es ist eine heikle Sache, einen Charakter durch seinen Sohn zu ersetzen. Ich habe den Sohn von Flicka gesehen, den Sohn von Tarzan, den Sohn von King Kong. Es ist eine wirklich schwierige Prämisse.«"
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