Darksiders 3 ist wohl das unwahrscheinlichste Spiel, das wir seit langem gespielt haben. Gleich zwei Firmenpleiten hat die Marke Darksiders überlebt - und jetzt werkeln doch tatsächlich wieder die gleichen Leute wie schon vor sechs Jahren in einem neuen Studio für einen neuen Publisher an einem neuen Teil.
»Es ist denke ich ziemlich bemerkenswert, dass so ziemlich alle unsere führenden Entwickler durch drei unterschiedliche Firmen zusammengeblieben sind!«, lacht Game Director David Adams. »Das muss eine ziemliche Seltenheit sein!« Adams war damals einer der Gründer von Vigil Games und damit ein Miterfinder von Darksiders. Als der Publisher THQ 2012 pleiteging, nahm er einen großen Teil seines Teams mit zu Crytek, und als die auch keine Gehälter mehr zahlen konnten, machte er sich wieder selbstständig.
Die THQ-Story:Aufstieg und Niedergang eines Publishers
Inzwischen hatte THQ Nordic die Darksiders-Lizenz und sah in Adams' neuem Studio Gunfire Games genau das richtige Team, um die Serie fortzuführen. Aber haben's die Darksiders-Macher nach all der Zeit immer noch drauf? Wir haben Darksiders 3 zusammen als einzige deutsche Redaktion zum ersten Mal in Austin, Texas angespielt, um genau das herauszufinden.
Krieg, Tod, Wut
In bester Serientradition steckt uns Darksiders 3 in die Rolle des nächsten apokalyptischen Reiters - oder genauer gesagt, der nächsten Reiterin. Nach Krieg im ersten und Tod im zweiten Teil ist diesmal Fury, also Wut dran. Die sahen wir in den beiden Vorgängern immer nur als schwarze Silhouette neben ihren Brüdern, zusammen mit dem bislang noch nie spielbaren vierten Mann Strife (Unfrieden).
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