Das Jahr ist kaum drei Wochen alt, schon spaltet sich Deutschland einmal mehr in zwei unversöhnliche Lager: Die einen finden, man müsse in der ersten Runde die Tec-9 kaufen, die anderen lehnen diesen himmelschreienden Unsinn selbstredend ab. Oh, und natürlich wegen des Dschungelcamps, aber das war ja klar. Die RTL-Sendung unterteilt die Fernsehzuschauer alljährlich in zwei Fraktionen: lechzende Voyeure und angewiderte Voyeure.
Weil wir mindestens so »klickgeil« (Goethe) sind wie die Bild-Zeitung, wollen wir dieses Großereignis der Abendunterhaltung, diese Battle Royale des schlechten Geschmacks natürlich nicht unkommentiert lassen, stellen zugleich aber die Gretchenfrage: Was wäre, wenn statt ehemaliger Alf-Synchronsprecher und eintagsbekannter Bachelor/ette-Kandidat/inn/en echte Helden in den australischen Busch einzögen - Spielehelden nämlich? Ja, was dann? Dann wären's vielleicht diese hier.
Die Älteren unter euch mögen's bemerkt haben: Dieser Artikel stammt ursprünglich aus einer antiken GameStar-Ausgabe, wurde aber nie online veröffentlicht. Und weil derzeit gewisse Kollegen (Richtig, IHR seid gemeint!) jeden Morgen an der Kaffeemaschine die neusten Dschungel-Eskapaden diskutieren, ist er uns wieder eingefallen und wir dachten: Ziehen wir ihn mal aus der Mottenkiste. Dschungelcamp ist schließlich Dschungelcamp.
Jack Carver
Von der Dschungelgage will sich der Far Cry-Veteran endlich ein neues Boot kaufen. Überdies weiß der uneheliche Sohn von Thomas Magnum (Hawaiihemd!) und Til Schweiger (Film!) ganz genau, dass hinter jedem Baum Söldner, Mutanten oder arbeitslose Helden hocken können. Deshalb hat er in seiner Duschhaube einen Raketenwerfer ins Camp geschmuggelt. Mit dem Doom-Marine lästert er über Gordon Freeman, mit Akademikern (Dr. Krieger/Betruger) haben nämlich beide schlechte Erfahrungen.
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