Der Kampf um Loot führte zu einer DDoS-Attacke mit großer Konsequenz.
Im Jahr 2010 attackierte der Rumäne Calin Mateias zwischen Februar und September mehrfach die Server von World of Warcraft mit einem DDoS-Angriff. Letzten November wurde er an die USA ausgeliefert und musste sich vor einem Gericht in Los Angeles seinen Taten stellen.
Mateias war laut Staatsanwaltschaft ein leidenschaftlicher Spieler von World of Warcraft und in einer Gilde unterwegs. Allerdings gab es wohl immer mehr Auseinandersetzungen mit seinen Mitspielern. Vor allem bei der Verteilung von Beute aus dem Raid oder bei der Frage, wer zur Raidgruppe gehören sollte, gab es Meinungsverschiedenheiten.
Diese resultierten in besagten DDoS-Attacken, die dazu führten, dass sich tausende Spieler aufgrund des Serverausfalls nicht einloggen konnten. Im Februar wurde der Spieler schlussendlich schuldig gesprochen.
Er musste knapp 30.000 Dollar Strafe an Blizzard zahlen. Diese Summe hat Blizzard für die Abwehr des Angriffs und die Folgen aus diesem berechnet. Des Weiteren wurde er zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
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Quelle:BBC
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