Wenn am Freitag die Black Friday Woche bei Amazon startet, ist das nur die Einleitung für die größte Schnäppchenzeit des Jahres. Highlight ist dann am 29. November der Black Friday, gefolgt vom Cybermonday am darauf folgenden Montag.
Die besten Pre-Black-Week-Angebote
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- Sky und Netflix für 18,99€
- PS4 Pro Neo Versa für 279€ bei Amazon
- Logitech Deals bei Otto
- iPhone XS 512 GB für 979€ bei MediaMarkt
- PS4 mit Deaths Stranding für 249€ und PSVR Megapack
- Teufel Black Deals
In den kommenden Wochen wird wieder so gut wie jeder Shop mit Angeboten und Rabatten locken. Doch nicht jedes Angebot ist auch wirklich gut, mitunter fällt der Preisnachlass geringer aus als auf den ersten Blick sichtbar. In den letzten Jahren haben sich zudem einige Betrüger auf den Amazon Marktplatz geschummelt, so dass ihre Angebote prominent in den Amazon Tagesangeboten sichtbar waren.
Es gibt einiges zu beachten, wenn das Traum-Schnäppchen wartet. Die Deals-Redaktion von Gamestar begleitet Cyberweek und Black Friday allerdings schon seit einigen Jahren, so dass wir einige Tipps und Tricks sammeln konnten.
Gute Deals-Aussichten bei Amazon
Knappes Kontingent: Die Black Friday Woche ist bei Amazon neben der Prime Week die wichtigste Angebotswoche. In den letzten Jahren verschob sich der Fokus dabei weg von den Blitzangeboten, die immer nur sehr kurz gültig sind, hin zu Tagesangeboten, die zumindest theoretisch länger verfügbar sein sollten. Bei besonders guten Angeboten ist das Kontingent trotzdem erfahrungsgemäß schnell aufgebraucht.
Angebote wechseln um Mitternacht: Es lohnt sich also den Wecker zu stellen. Wir berichten natürlich zeitnah über die besten Angebote des Tages und auch über die Termine interessanter Blitzangebote.
Eine Prime-Mitgliedschaft lohnt sich: Prime-Nutzer bekommen eine halbe Stunde früher Zugriff auf die Angebote. Da hier besonders große Preisnachlässe warten, sind die Bestände aber oft nach Sekunden vergriffen, so dass Nutzer ohne Prime-Account kaum eine Chance haben.
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Vergleicht Preise: Bei Amazon gibt es üblicherweise sehr ansehnliche Preisnachlässe in der Black Friday Woche, auf die Streichpreise im Amazon-Shop solltet ihr euch aber nicht unbedingt verlassen. Dieser durchgestrichene Ursprungspreis ist oft unrealistisch hoch angesetzt um den Rabatt größer wirken zu lassen. Im Zweifel lohnt sich ein kurzer Preisvergleich mit Geizhals, Idealo oder ein Blick in die Gamestar Deal-News, da wir dort eine Vorauswahl treffen und den Preisvergleich für euch übernehmen.
Konsolen, UHD-Fernseher und Handys
Angebote zu Hardware jeder Art: In der Vergangenheit gab es besonders große Rabatte auf Konsolen wie die Playstation 4 und XBox One, mit etwas Glück lässt sich auch bei der Switch sparen. Auch bei UHD-Fernsehern sind noch Preisnachlässe zu erwarten - vor allem in den höheren Preisklassen wie OLED-Fernsehern. Zu den Deals-Dauerbrennern gehören aber auch Smartphones wie Samsungs Galaxy-Geräte oder Googles Pixel 3 oder 4.
VR-Deals kommen: In den USA verspricht Sony Rabatte auf Playstation 4 und Playstation VR. Hierzulande hoffen wir erneut auf Preise um 230 Euro für das (jetzt neue) Playstation VR Megapack, das in der zweiten Auflage neben der VR-Brille und Kamera auch Resident Evil 7, Astro Bot und Skyrim VR enthält. Ebenfalls in den USA soll es zudem Rabatte auf Oculus VR-Brillen geben und wir hoffen, dass diese es auch nach Deutschland schaffen.
Achtung vor zu niedrigen Preisen
Nicht per Überweisung zahlen: Die Warnung klingt im Zusammenhang mit der Cyberweek seltsam, hat aber einen ernsten Hintergrund: Im vergangenen Jahr war es Betrügern gelungen, Fake-Angebote unter dem Namen gut bewerteter Marktplatzhändler bei Amazon zu platzieren indem sie die Accounts dieser Shops übernahmen. Allerdings sollte die Kaufsumme nicht per Amazon sondern via Überweisung bezahlt werden.
Daran erkennt ihr Betrüger: So agiert Amazon nicht, egal was der Händler in seinen Geschäftsbedingungen schreibt, daher ist es ein gutes Zeichen für Betrug. Auch in den letzten Tagen sind uns gelegentlich Marktplatzhändler aufgefallen, die Neuware für einen Bruchteil des üblichen Preises angeboten haben und vor dem Kauf darauf hinwiesen, nicht per Amazon zu bezahlen. Im Zweifel greift bei einer Überweisung an Amazon vorbei auch nicht mehr der Amazon Käuferschutz, da der Verkauf effektiv nicht über Amazons Plattform abgewickelt wurde.
Rückgaberecht für Weihnachtsgeschenke
Rückgabe nach Weihnachten: Bei vielen Händlern gilt in der Vorweihnachtszeit ein kulanteres und längeres Recht auf Rückgabe bei Nichtgefallen bis nach Weihnachten. So können fehlgekaufte Geschenke auch nach dem Fest zurückgegeben werden. Das gilt aber natürlich nur, wenn sich das Produkt auch nach Weihnachten noch in einem quasi unbenutzten Zustand befindet.
Defekt schlägt Rückgaberecht: Da nicht jeder Shop ein erweitertes Rückgaberecht bis nach Weihnachten anbietet, ist es sinnvoll vor der Bestellung darauf zu achten. Ausgenommen sind natürlich tatsächlich defekte Produkte, bei denen Gewährleistung und Garantie sich nicht von Weihnachten beeindrucken lassen.
Nicht nur bei den Großen stöbern
Kleinere Shops mit guten Deals: Natürlich reizen die aufwändig beworbenen Highlightangebote von Amazon, Saturn und Co mit ihrer guten Sichtbarkeit - im Gegenzug hapert es aber oft an der Verfügbarkeit. Allerdings beteiligen sich auch immer wieder kleinere oder bei Hardwarefans unbekanntere Shops an der Schnäppchenschlacht. So hat in den vergangenen Jahren Otto.de einige sehr interessante Deals gebracht, die auch Amazon teils deutlich geschlagen haben.
Beachtet die Versandkosten: Da bei weniger stark beworbenen Händlern der Ansturm auf die Angebote geringer ist, erhöht sich oft die Chance, auch ohne extrem schnellen Klickfinger, einen guten Deal zu machen. Berücksichtigt aber bei jedem Preis auch die potentiellen Versandkosten - bei Amazon spart ihr diese oft komplett, andere Händler schlagen aber mitunter kräftig zu.
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