Mit dem Dell Alienware AW3418DW haben wir einen von vielen Spielern ins Auge gefassten Monitor im gebogenen 21:9-Format im Test. Er kombiniert vielversprechende Eigenschaften wie ein IPS-Panel, eine hohe Bildwiederholrate und die Unterstützung von G-Sync mit einem nicht allzu aufdringlichen Äußeren.
Dank einer Auflösung von 3440x1440 stimmt auch die Pixeldichte trotz des großen 34-Zoll-Bildschirms, zumindest beim Blick auf das Datenblatt bleiben damit kaum Wünsche offen. Ob der Alienware AW3418DW die hohen Erwartungen auch in der (Spiele-)Praxis und mit Blick auf die Bildqualität erfüllen kann, klären wir im folgenden Test.
Im offiziellen Shop von Dell ist der Monitor für einen Preis von derzeit etwa 1.330 Euro lieferbar. Bei wenigen anderen Händlern wird er für deutlich günstigere 1.100 Euro gelistet, bislang sind dort aber nur Vorbestellungen möglich. Wir haben bereits bei Dell nachgefragt, wann mit einer besseren Lieferbarkeit in Deutschland zu rechnen ist. Sobald wir mehr wissen, aktualisieren wir den Artikel an dieser Stelle.
Dell Alienware AW3418DW auf einen Blick:
• 34 Zoll Bildschirmdiagonale
• 3440x1440 Pixel
• maximal 120 Hertz (ohne Overclocking 100 Hertz)
• Nvidia G-Sync (30-120 Hertz)
• curved / gebogen (1900R)
• IPS-Panel
• viele Ergonomieoptionen
Erste Eindrücke
Im Gegensatz zum ROG Swift PG348Q von Asus, der dem Alienware-Monitor sowohl in Sachen Format und Display-Eigenschaften als auch beim Preis ähnelt, setzt der AW3418DW auf eine etwas schlichtere Optik, vor allem mit Blick auf den weniger verschnörkelten Standfuß. Sehr guter Halt ist durch den jeweiligen Standfuß aber unabhängig von der Optik bei beiden Monitoren gegeben.
Die Wölbung des Alienware-TFTs fällt mit 1900R (Radius des Bogens der Bildschirmwölbung in Millimetern) größer aus als beim Asus-Monitor (3800R). Gerade für einen Bildschirm im breiten 21:9-Format und in Anbetracht der in der Regel zentralen Sitzposition vor dem Monitor am PC hat eine solche Wölbung unserem Empfinden nach einen durchaus angenehmen Effekt.
Das liegt vermutlich daran, dass das Bild in den Randbereichen weniger weit von den Augen entfernt ist als ohne Wölbung. Dieser Effekt ist aber beim AW3418DW eher subtil angenehm als deutlich wahrnehmbar (was auch für alle anderen bislang von uns getesteten Monitore mit Wölbung gilt).
Der Rahmen des Displays ist schmal gehalten, wobei der Monitor selbst insgesamt einen stabilen Eindruck macht. Es kommt größtenteils sehr robustes Material zum Einsatz, nur die abnehmbare Kunststoffabdeckung für die Anschlüsse an der Rückseite fällt qualitativ etwas ab.
In der Mitte weist das Bildschirmgehäuse eine relativ große Tiefe auf, was vermutlich mit Blick auf bessere Belüftungsmöglichkeiten so konstruiert wurde: Läuft der Monitor im übertakteten Modus mit 120 Hertz, messen wir an der Oberseite des Panels immerhin Werte von knapp 50 Grad Celsius. Für bedenklich hoch halten wir das allerdings nicht.
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