Desktopia im Test: Dieses Aufbauspiel ergibt keinen Sinn

Ein Mittelalterdorf am Bildschirmrand hochziehen, während wir Filme schauen oder im Netz surfen? Desktopia klingt spaßig, setzt sich dann aber voll zwischen die Stühle.

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Kann man zwei Dinge gleichzeitig tun? Die einen sagen ja, die anderen nein. Meiner persönlichen Spielerfahrung nach klappt es nicht wirklich. Entweder ich schaue mir was an oder ich spiele.

Einzige Ausnahme machen Serien und Filme, die ich schon kenne. Die können schon mal nebenher laufen, wenn ich gerade mal wieder Europa Universalis 4, Ymir oder vielleicht eine Runde TFT spiele. 

Aber vielleicht liegt das Problem auch an der Komplexität der angesprochenen Spiele. Also war nun die Frage, ob ein Spiel wie Desktopia diesen Konflikt auflösen kann.

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Desktopia
Wertung einblenden
Desktopia ist weder reines Aufbauspiel noch richtiges Idle-Game und geht irgendwo dazwischen baden.
Zur vollständigen Wertung
Passt zu euch, wenn ...
  • …euch das Konzept eines Spiels über der Task-Leiste für nebenbei zusagt.
  • …ihr viel Geduld habt.
  • …ihr keine große Komplexität braucht.
Passt nicht zu euch, wenn ...
  • …ihr ein Aufbauspiel mit Mittelalter-Flair erwartet.
  • … ihr ein richtiges Idle-Game mit Eskalations-Spirale erwartet.  
  • … euch eine Story wichtig ist.

Städtebau im Stil der Kingdom-Reihe und dabei noch etwas anderes machen? Klingt verlockend für Abende nach einem anstrengenden Tag, an denen ich nicht mehr groß denken will.

Desktopia wollte das Aufbauspiel für Leute sein, die eigentlich gar keine Zeit zum Spielen haben! Dummerweise konnte sich der schöne Gedanke nicht in die Realität hinüberretten. Denn am Ende war ich eher entnervt als entspannt. Wie das kam, lest ihr hier bei GameStar Plus.

Ein Dorf über der Taskleiste

Mein Abenteuer beginnt am unteren Bildschirmrand über der Taskleiste, wo sich Desktopia öffnet. Mein Avatar hat eine Axt und Großes vor. Allerdings nur in der Horizontalen, nach oben oder unten gibt es hier keine Bewegung, die kommt dafür in die Beerenbüsche, wenn ich mit meiner Axt auf sie einschlage, um mein erstes Gold zu verdienen. Ich renne mit »wasd« von einem zum nächsten und errichte per Baufenster mit dem verdienten Gold die ersten Gebäude.

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