Gefangen im Freiheitssymbol
Sie steuern in 3D einen US-Geheimagenten. Gleich in der ersten Mission geht es zur Sache: Unbekannte Bösewichte haben in der Freiheitsstatue in New York alle Besucher unter ihre Kontrolle gebracht. Ihr Job ist es, die Zivilisten zu befreien. Dabei lernen Sie gleich eines der wichtigsten Elemente kennen: In jedem der 14 Einsätze gibt es mehrere Wege, die Aufgaben zu bewältigen. Sei es, daß Sie in der Lady Liberty zur Waffe greifen und sich nach Schwarzenegger-Manier durchballern, oder sich leise in die Touristenattraktion schleichen und die Geiselnehmer der Reihe nach per Elektroschock-Gerät niederstrecken. Als technisch versierter Agent manipulieren Sie die Sicherheitssysteme und murksen die Ganoven per ferngesteuerter Kanone ab, friedlichere Naturen bewegen den Verbrecher-Boß per Multiple-Choice-Dialog zur Aufgabe.
Durchblick oder Info
Warren Spector war an einigen der besten PC-Rollenspiele beteiligt, unter anderem an der Ultima-Reihe. Kein Wunder also, daß entsprechende Elemente auch in Deus Ex vorkommen. »Ich möchte, daß der Spieler sich immer wieder entscheiden muß, welche Rolle er spielen möchte.« Gleich zu Beginn verteilen Sie die ersten Erfahrungspunkte und entscheiden sich, etwa schneller rennen oder genauer schießen zu können. In den Dialogen setzt sich das fort - je nachdem, welche Antwort Sie im ersten Einsatz gegenüber Ihrem Auftraggeber wählen, gibt der Ihnen entweder Tips zum Umgang mit Waffen oder dem Dietrich. Im weiteren Spielverlauf sind die Möglichkeiten noch größer: Beispielsweise finden Sie auf einem Markt cybernetisch aufgepeppte Augäpfel. Sie können nur einen einsetzen: Nehmen Sie (als vorsichtiger Mensch) den, mit dem Sie durch Wände gucken können, oder (als kämpferischer Held) einen, der Ihnen Infos über Feinde anzeigt? Im Gegenzug gibt sich das Programm aber längst nicht so strikt wie vergleichbare Titel. Anders als etwa in System Shock 2 werden Sie eine Knarre auch dann benutzen können, wenn Ihr »Pistolen«-Wert bei Null liegt.
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