Im vergangenen Jahr konnte sich das Cyberpunk-Rollenspiel Dex durch eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne die Finanzierung sichern. Im Interview mit der englischsprachigen Webseite strategyinformer.com ging Lead-Designer Jan Jirkovsky nun noch einmal auf einige Aspekte des Titels ein und verriet dabei neue Details.
Entwickelt wird Dex demnach zur Zeit von einem Drei-Mann-Team: Neben Jirkovsky arbeiten noch Prokop Smetana als Lead-Artist und Michal Cervenka als Programmierer am Projekt mit. Außerdem gibt es noch einige externe Freelancer, darunter einen Komponisten, einen Sound-Designer und einen Sprecher.
Derzeit befindet sich das Spiel laut Jirkovsky in einer Pre-Alpha-Entwicklungsphase, die bereits für alle Unterstützer der Kickstarter-Kampagne verfügbar gemacht wurde. Das Entwicklerteam geht von etwa 600 bis 700 Testern aus, die bereits die Early-Access-Version von Dex spielen.
Im Verlauf des Interviews geht Jirkovsky dann unter anderem auf Fragen zur Dynamik der Hintergrundgeschichte ein. Deren Entwicklung soll sich nämlich zumindest minimal durch die Dialog-Auswahl im Gespräch mit Nicht-Spieler-Charakteren verändern lassen. Insgesamt soll es im fertigen Spiel drei verschiedene Arten von Aufgaben geben: Die Haupt-Storyline, von NPCs erteilte Nebenaufgaben und Dinge, auf die man stoßen kann und deren Nutzen man selbst herausfinden muss.
Darüber hinaus wird es ein Hacking-Feature geben, das sich an Neuromancer und Shadowrun anlehnt. Anstatt also irgendwelche Puzzle als Platzhalter lösen zu müssen, begibt sich der Spieler im Hacking-Modus in eine parallele Spielwelt, in der er verschiedene Fähigkeiten anwenden kann. Ist er erfolgreich, wirkt sich das auf einige Dinge in der Realität aus.
Dex soll Ende 2014 für den PC, die Wii U, die Ouya und verschiedene weitere Plattformen erscheinen. Es setzt dann laut Jirkovsky auf ein »erwachsenes« Setting, ohne dabei jedoch in Richtung Sex, Drogen oder Gewalt abzudriften. Der Lead-Designer vergleicht das Ganze in Sachen Alterseinstufung eher mit Fallout.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.