Doom 4 - Solo-Kampage mit 30 FPS

Doom 4 wird in der Solo-Kampagne nur halb so »flüssig« wie Rage laufen. Das hat laut id Software-Gründer John Carmack einen guten Grund.

John Carmack auf der QuakeCon 2011. John Carmack auf der QuakeCon 2011.

Obwohl wir bei Doom 4(abgesehen vom Spielprinzip »Monster abknallen«) bisher weder viel über den Inhalt der Solo-Kampagne noch über den Multiplayer-Modus wissen, hat id Software-Gründer John Carmack jetzt bereits ein erstes technisches Detail in einem Interview mit der Website Gamasutra.com verraten.

So wird der Mehrspieler-Modus genau wie Ragemit 60 Frames pro Sekunde laufen, der Einzelspieler-Teil aber nur auf 30. Laut John Carmack hat man das getan, um »doppelt so viele Dämonen auf den Spieler loslassen können«.

Momentan arbeiten bereits »ein Dutzend Programmierer« am Code von Doom 4. Sobald Rage im Laden steht, wird man bei id Software dessen 15 bis 20 Mann starkes Programmierer-Team ebenfalls auf Doom 4 ansetzen.

Während der Entwicklung von Rage hatte id Software Carmack zufolge viel mit Frameraten experimentiert. Eine Erkenntnis daraus ist, dass viele Spieler den Unterschied zwischen 30 und 60 Frames erkennen, aber nur sehr wenige E-Sport-Profis 60 von 120 FPS unterscheiden können. Ähnlich verhält es sich mit der Auflösung, bei der man sich rasend schnell dem Maximum dessen, was das menschliche Auge noch erkennen kann, annähert.

Rage erscheint am 7. Oktober für PC, Xbox 360 und PlayStation 3. Für Doom 4 gibt es bislang kein Veröffentlichungsdatum.

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