Wenn es um Dragon Age geht, bin ich ein echter Spätzünder. Ich habe die gesamte Reihe nämlich erst dieses Jahr nachgeholt und in den letzten drei Monaten Hunderte Spielstunden in Origins, DA2 und Inquisition reingebuttert.
Pünktlich zur Ankunft der Review-Keys für Dragon Age: The Veilguard flimmern die Inquisition-Credits über den Bildschirm. Ich kann es kaum erwarten, mich in Biowares neuestes Rollenspiel zu stürzen ... aber irgendwie will der Funke nun doch nicht überspringen.
Ausgerechnet die Begleiter – für mich die größte Stärke der Dragon-Age-Spiele – lassen mich in The Veilguard komplett kalt. Denn die eigentlich spannenden Ideen rund um die Charaktere werden für mich überschattet von mittelmäßigen Dialogen, überzeichneten Karikaturen und einem Humor, bei dem ich nur mit den Augen rollen kann.
Charaktereigenschaft: Kaffee
The Veilguard ist wie dieser eine Kumpel, der Witze immer überzieht, weil er den Absprung nicht rechtzeitig schafft. Zunächst mag es ganz lustig und charmant sein, schlägt dann aber schnell um und wird berechenbar und nervig.
So geht es mir auch mit den Begleitern im Rollenspiel. Auf den ersten Blick war ich total verliebt in alle Charaktere: Das Design und die Optik sagen mir total zu, die Hintergrundgeschichten klingen spannend und ich wollte unbedingt alles über sie erfahren.
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