In wenigen Tagen erscheint das Fighting-Spiel Dragon Ball FighterZ. So wie es aussieht, bleibt auch dieser Titel nicht vor Lootboxen verschont. Allerdings kann man sie nicht für Echtgeld erwerben.
Auf der Twitter-Seite von AllGamesDelta sind neue Screenshots von zwei verschiedenen Ingame-Währungen aufgetaucht: »Zeni« und »Z Coins«. Für beide kann man Z Capsules kaufen, Lootboxen die kosmetische Items und Lobby-Avatare enthalten.
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Bei Zeni handelt es sich um eine Ingame-Währung, die man über Kämpfe verdienen kann. Die zweite Währung klingt zunächst verdächtig nach Echtgeld, bislang gibt es eine solche Mechanik im Fighter aber nicht. Premium Z Coins erhält man momentan nur als Entschädigung für Item-Duplikate. Kotaku-Journalist Michael Fahey zufolge hat Bandai Namco bestätigt, dass ein Echtgeld-Kauf nicht möglich ist.
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Der Publisher hat das uns gegenüber ebenfalls bestätigt. Aktuell seien keine Echtgeld-Käufe in Dragon Ball FighterZ geplant.
Echtgeld-Shop per Patch?
Es besteht natürlich trotzdem die Gefahr, dass sich das in Zukunft durch einen Patch ändern könnte. Wahrscheinlicher ist aber, dass Bandai Namco einen Rückzieher gemacht hat, um nicht in die gleiche Lootbox-Kontroverse wie EA zu geraten. Letztes Jahr wurde das Thema Lootboxen hitzig diskutiert und kritisiert. So sehr, dass wir 2017 sogar zum Jahr der Lootbox gekürt haben. Mehr dazu lest ihr in unserem Plus-Artikel.
Allerdings stoßen die Mikrotransaktionen nicht immer auf so viel Gegenwehr wie im Fall von Star Wars: Battlefront. In anderen Multiplayer-Spielen wie Overwatch funktioniert die Lootbox-Mechanik trotz Echtgeld und kommt aufgrund der rein kosmetischen Inhalte auch gut bei den Spielern an. Auch im Fall von Dragon Ball FighterZ wären nur kosmetische Items und keine Kampfverbesserungen enthalten. Mehr werden wir wissen, wenn der Fighter am 26. Januar auf PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht wird.
Mehr zum Thema: Dragon Ball FighterZ - Systemanforderungen für PC bekanntgegeben
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