Ein Jahr später: So hätte sich Dying Light 2 von Anfang an spielen müssen

Wir haben Dying Light 2 nach dem Gut-Feeling-Update auf Version 1.10.0 einem erneuten Test unterzogen. Was hat sich an der Wertung geändert?

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Inhaltsverzeichnis

1

Die große Kehrtwende
Brutaler denn je

2

Die Community im Mittelpunkt
Es ist nicht alles Fleisch, was mieft

3

Fazit

4

Wertung

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Als Dying Light 2 im Februar 2022 das (sterbende) Licht der Welt erblickt, ist es zwar ein durchaus brauchbarer, aber eben kein überragender Erbe des in Deutschland indizierten Vorgängers.

Entwickler Techland gelobte nicht nur umgehend Besserung, sondern versprach sage und schreibe fünf Jahre andauernden Support in Form von kostenlosen Updates und Bezahl-DLCs. In unserem Nachtest stellen wir dieses Versprechen nun auf den Prüfstand und ziehen die Bilanz der dutzenden kleinen und großen Patches, die bisher erschienen sind.

6:24 Dying Light 2: Trailer enthüllt riesige Roadmap für 2023

Das aktuelleste Update hört auf den Namen »Gut Feeling« (Bauchgefühl) und hat Dying Light 2 für unseren Test auf Version 1.10.0 befördert - ganz zufällig zum Release des großen Konurrenten Dead Island 2. Was bringt das für Verbesserungen? Der Nachtest liefert die Antwort.

So viel können wir schon vorweg sagen: Die Unterschiede fallen zwar stellenweise wie Tag und Nacht aus und bescheren Dying Light 2 eine wohlverdiente Aufwertung, doch sein volles Potenzial wird es wohl frühstens im Jahr 2024 ausschöpfen können.

André Baumgartner

@playtyper

André findet zwar grundsätzlich, dass Zombies zum Gaming gehören wie Maus und Tastatur, war den modrigen Hängebacken aber in den letzten Jahren ziemlich überdrüssig. Wollte ihm Dying Light 2 zu Release noch nicht so recht munden, ist er jetzt umso glücklicher über die Fortschritte, die das Spiel macht. Und darüber, dass er sich im Gegensatz zum indizierten Vorgänger nicht jeden Mini-DLC von einem Freund aus Österreich schicken lassen muss.

Die große Kehrtwende

Für viele Fans muss sich das erste Jahr an Updates äußerst zäh angefühlt haben, denn während sich Techland im Hintergrund damit abmühte, abertausende Fehlerkorrekturen auf den Weg zu bringen, tat sich spielerisch abseits von halbgaren Events mit häufig uninteressanten Belohnungen wenig.

Die richtige Metamorphose von der fauligen Raupe zum vollwertigen Zombie-Schmetterling läutete erst Version 1.9.0 ein, die ziemlich genau ein Jahr nach dem ursprünglichen Release erschien und endlich damit begann, die größten Community-Wünsche umzusetzen.

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