Keine halben Sachen: Nachdem Electronic Arts schon als Publisher des Action-Rennspiels Burnout 3 auf den Plan getreten ist, gehört Hersteller Criterion nun komplett zum Software-Giganten. Das ist deswegen spannend, weil Criterion auch das Grafikpaket RenderWare veröffentlicht, das von vielen Designern für ihre Spiele verwendet wird. Dass sich EA damit in eine gute Ausgangsposition für kommende Videospielsysteme und neue Grafikkartengenerationen bringt, steht außer Zweifel - inwiefern Dritthersteller jetzt noch auf RenderWare bauen können, schon eher.
Nach Angaben des Criterion-Chefs David Lau-Kee sollen auch weiterhin andere Entwickler die RenderWare-Plattform erwerben können. Allerdings ist die Frage, inwiefern Electronic Arts die neuesten Verbesserungen unmittelbar an diese weiter reicht. Ähnliche Diskussionen gab und gibt es ja um Microsofts eigenes Office-Paket, von dem manche Verschwörungstheoretiker annehmen, dass es geheime Windows-Kommandos nutzt, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.
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