Die heißesten Gerüchte
Ascaron am Abgrund
Das deutsche Entwicklerstudio Ascaron hat einige der wichtigsten deutschen Spiele der vergangenen beiden Jahrzehnte produziert. Traditionsreiche Marken wie Anstoss oder Patrizier wurden im Ruhrpott geboren. Am 7. September 2001 geriet ein Gerücht in Umlauf, das viele sofort als Schwachsinn abtaten. Ascaron sollte ein Insolvenzverfahren beantragt haben; und dass am Tag des zehnjährigen Firmenjubiläums. Die Geschichte zeigt: Das Gerücht war wahr. Ascaron konnte sich nur retten, indem Anfang 2002 die Ascaron Entertainment GmbH neu gegründet wurde.
Zeitsprung, acht Jahre in die Zukunft: Ascaron hat mittlerweile weltweit über zwei Millionen Exemplare des Action-Rollenspiels Sacredverkauft. Der Nachfolger konnte innerhalb kürzester Zeit die 100.000-Marke in Deutschland knacken, über 400.000 Spiele sollen nicht lang nach dem Release weltweit über den Ladentisch gegangen sein. Wieder bekommt der Traditionsspielehersteller finanzielle Probleme. Wieder muss Insolvenz angemeldet werden. Dieses Mal endgültig. Die Gründe sind nicht einfach zu erklären, weswegen GameStar-Redakteur Christian Schmidt in dem Report Die Akte Ascaron alle Hintergründe genau beleuchtet hat.
Ascarons Höhen und Tiefen ansehen
Ein weiteres Gerücht handelte vor neun Jahren von Microsoft. Das Unternehmen sollte bereits an einem Nachfolger der Videospiel-Konsole Xbox arbeiten. Wie GameStar am 10. September 2001 berichtete, sollte das neue Gerät auf den Namen Homestation hören und so ziemlich alles können, was PC und Xbox gleichermaßen auszeichnet / ausgezeichnet hat: Filme, DVD und Musik abspielen, Videos aufnehmen, über das Internet Nachrichten versenden und als digitaler Fernsehrecorder dienen. Den Informationen zufolge sollte die Konsole angeblich mit Microsofts .NET-Betriebssystem ausgestattet sein, wodurch MP3-Player, PDAs, Digial-Kameras und Telefone kabellos verwaltet werden könnten. Wie wir wissen, hieß der Nachfolger des großen schwarzen Kastens Xbox 360 und erschien erst am 22. November 2005 in den USA.
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