Fazit: Escape from Tarkov - Wird der Hardcore-Shooter zur Open Beta endlich richtig gut?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Was ist Tarkov?
Stand der Inhalte
Überarbeitete KI & neues Spawn- und Exit-System

2

Die Performance
Klappts noch 2018?

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Christian Just
@Akkat84

Escape from Tarkov bewegt sich in die richtige Richtung, wenn auch mit kleinen Schritten. Die Feature-Liste nimmt mehr und mehr Form an, neue Waffen und Ausrüstung werden wie versprochen hinzugefügt. Lediglich der langsame Fortschritt bei den Maps weckt in mir den Zweifel, ob der geplante Full Release im Jahr 2018 noch erfolgen kann.

Schließlich fehlen noch sechs Locations, von der großen Gesamtkarte für einen Endgame-Survivalmodus ganz zu schweigen. Auch die kaum verbesserte Performance bereitet mir als AMD-Jünger nachwievor Bauchschmerzen, obwohl das Gros des Polishings eines Spiels sinnigerweise zum Schluss vorgenommen wird.

Allerdings kann man den Entwicklern weder vorwerfen, nicht klar und ausreichend umfassend zu kommunizieren, noch dass sie keine Fortschritte vorzuweisen hätten. Das Zurückrollen der Killer-KI ist ein Beispiel dafür, dass ein Ohr an die Community gehalten wird, nachdem Anpassungen vorgenommen wurden.

Es bleibt zu hoffen, dass Battlestate Games die größeren Baustellen bis zum Herbst in den Griff bekommen haben, damit der Rest des Jahres für dringend nötige Aufräumarbeiten am Code verwendet werden kann. Trotz der Kinderkrankheiten bin ich aber weiterhin überzeugt, dass Escape from Tarkov das Zeug zu einem Meilenstein der Shooter-Geschichte hat.

Wenn ihr euch fragt, ob ihr Escape from Tarkov jetzt schon kaufen solltet, empfehle ich, bis zum Start der Open Beta zu warten. Zum einen könnt ihr dann ausprobieren, ob Tarkov auf eurem System im aktuellen Build flüssig läuft. Zum anderen erlebt ihr dann hautnah, ob die Hardcore-Spielerfahrung auch wirklich das Richtige für euch ist.