Kill Counter: Er fühlt sich wirklich größer an
Schon mal einen Tag in Cyrodiil verbracht und sich gefragt: »Hab ich heute auch nur einen gegnerischen Spieler umgehauen? Oder sogar zwei? Wie oft bin ich eigentlich gestorben?« Dank Kill Counter bleiben diese Fragen nicht länger unbeantwortet.
Wer mit Kill Counter einen Gegner im PvP wegrotzt, bekommt einen »Ka-Ching!«-Soundeffekt, eine Bestätigung im Chat und einen Kill auf einem kleinen Tracker. Kill Counter ist auch so nett und teilt uns mit, welche unserer Fähigkeiten dem Gegner denn nun den Garaus gemacht hat, wenn wir den Todesstoß ausführen.
Zudem zählt das Teil unsere Tode mit, berechnet unsere K/D und motiviert ganz einfach, wenn wir marodierend um die Kaiserstadt ziehen und alles kurz und klein hacken. Diese Mod sollte man freilich nicht zu ernst nehmen, Spaß macht sie aber allemal und ist außerdem nützlich. So gibt es neben dem Kill-Tracking beispielsweise die Option für Meldungen, wenn eine Fraktion in Cyrodiil Befestigungen einnimmt.
Ganz perfekt ist das Teil auch nicht - manchmal hinkt Kill Counter etwas hinterher und rechnet Kills erst nach etwas Verzögerung an. Trotzdem gefällt uns Cyrodiil mit Kill Counter einfach besser. Und die rund 150.000 Downloads sagen uns, dass wir mit dieser Meinung nicht ganz alleine dastehen.
Nichts verpassen mit MiniMap LoreBooks und SkyShards.
ESO hat standardmäßig keine Minimap, sondern nur eine Vollbildkarte und einen Kompass. Das wird unter anderem damit begründet, dass andere Elder Scrolls-Spiele ja auch keine Minimap haben. Okay - andere Spiele der Reihe sind auch keine MMOs, haben keine fixen Klassen und keine Spezialangriffe, aber bei der Karte wird dann anscheinend die Grenze gezogen.
Aber alles halb so wild: Glückliche Besitzer der PC-Version installieren die handliche einblendbare Karte einfach in Mod-Form nach. Das entsprechende Addon schimpft sich völlig überraschend MiniMap. Und wer jetzt auf der Vollbildkarte und der einblendbaren Minimap noch sämtliche Bücher und Himmelsscherben sehen möchte, kann sie mit den Mods LoreBooks und SkyShards komfortabel einblenden.
Letztere sollten Sie tunlichst nicht mit Skysharts verwechseln, denn das sind die feuchten Ausscheidungen flatulenter Flugtiere.
Schöner Quatschen mit pChat
Öffentliche Chatkanäle in Onlinerollenspielen sind super. Da wollen wir nur kurz die Spieler in einer Zone nach einer Quest befragen, schon müllen drei Leute den Kanal mit irgendwelchen Einkaufsgesuchen voll, eine nützliche private Nachricht geht völlig unter und einer spammt pausenlos »LALALAICHBINEINJOGHURT!!1«.
Und weil wir so sexy sind, haben wir auch hierfür ein UI-Addon parat, das sich all dieser Probleme annimmt: pChat. Diese wunderschöne Modifikation blendet automatisch Spam aus. Soll heißen: Wenn in Cyrodiil jemand 38 mal LFG schreibt, damit es auch ja niemand verpasst, wird uns diese Nachricht genau einmal angezeigt, den Rest blendet pChat aus.
Keine Lust, im Gildenchat anstelle der Charakternamen immer nur die Usernamen zu sehen? pChat blendet für jeden Chatkanal nach Wunsch Charakter-, User- oder von uns festgelegte Spitznamen ein. Außerdem gibt es Timestamps, konfigurierbare Farben, anpassbare Audio-Warnungen für private Nachrichten und die Möglichkeit, das Chatfenster endlich beliebig zu vergrößern. Das Spielen ohne pChat ist möglich, aber sinnlos.
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