Kennt ihr das Gefühl einer beruhigenden Leere? Ihr tuckert mit eurem Truck und ein paar wissenschaftlichen Maschinen auf der Ladefläche durch ein ausgetrocknetes Flussbett in der Wüste, steuert auf einen steilen Abhang zu und seid dabei absolut tiefenentspannt.
Oder ihr führt euer Fahrzeug über Flussfurten und seid mental komplett ausgeglichen, während das Wasser langsam den Kotflügel übersteigt. Oder ihr sitzt auf dem Fahrersitz eures LKW, der kopfüber von einer Klippe hängt und nur wegen des dünnen Drahtseils der Winde noch oberhalb des reißenden Flusses monoton hin- und herpendelt.
Wenn ja, geht es euch wie mir und ihr werdet euch in Expeditions: A MudRunner Game von Entwickler Saber Interactive wie zuhause fühlen. In einem Spiel, in dem ich mit LKW und Jeeps unberührte Sandbox-Natur durchquere, sind meine Autos die Stars und die Spielwelt ist ihre Bühne.
Auf dem Programm stehen: viele Unfälle, fantastische Erfolgserlebnisse, faszinierende Panoramen und eben eine viele Spielstunden füllende, beruhigende Leere. Klingt für euch so faszinierend, dass ihr schon zugeschlagen habt, euch jetzt aber im Spiel verloren fühlt? Keine Sorge, wir haben einen umfangreichen Einsteiger-Guide vom Tester für euch:
Expeditionen fernab der Zivilisation
Wer die Mudrunner-Serie kennt, weiß vermutlich zwei Dinge: Der erste Teil des heute erfolgreichen Franchises heißt Spintires und erschien im Jahr 2014. Und seit dem ersten Teil geht es nur darum, mit verschiedenen Trucks schwere Ladungen durch möglichst unwegsames Gelände zu transportieren. Weder stehen schnelle Erfolge noch Action, Wettbewerb oder Entwicklung im Vordergrund. Die riesigen sandboxartigen Karten sind im Prinzip spielbare Achtsamkeitsübungen.
Expeditions schlägt in dieselbe Kerbe und bietet seinen Fans mehr vom serientypischen Simulations-Gameplay. Wie gut das funktioniert, beschreibe ich später noch. Erstmal schaue ich auf die namensgebenden Expeditionen.
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