Fallout Online - Streit geht in die nächste Runde

Bethesda und Interplay scheinen weit von einer Einigung entfernt, wenn es um die Verwendung der Marke »Fallout« geht.

Der unrühmliche Streit um Fallout Online geht in die nächste Runde. Der unrühmliche Streit um Fallout Online geht in die nächste Runde.

Der Streit um die Verwendung von Fallout und allem was dazugehört eskaliert weiter. Der Präsident von Interplay, Eric Caen, äußerte sich gegenüber der Webseite Eurogamer so, dass Interplay die Marke Fallout für einen bestimmten Geldbetrag und das Recht Fallout Onlinezu entwickeln, verkauft habe.

»Wenn sie es uns nun untersagen das Spiel zu machen, ist der Verkauf der Marke hinfällig und es wäre ihnen [Bethesda] nur noch erlaubt einen Fallout-Titel zu entwickeln.« Er führte weiter aus, dass »der ursprüngliche Lizenz-Deal [vor dem Verkauf] war, dass Bethesda drei Spiele und die DLCs entwickeln darf und sie haben schon Fallout 3und Fallout: New Vegasgemacht. Daher können sie jetzt nur noch ein Fallout 5 machen, sollte der Deal vor dem Gericht scheitern.«

Auf der anderen Seite sprach der Vize Präsident von Bethesda, Pete Hines, mit VG247 und machte dabei klar, dass die Marke Fallout ihnen gehört.

Wir besitzen die Rechte an dem MMO. Wir besitzen die Rechte an allem, was mit Fallout zu tun hat. Die Lizenz gehört uns. Fallout gehört uns. Das will ich klarstellen. Ich werde keine Kommentare zu Äußerungen von anderen abgeben. Es ist eine rechtliche Angelegenheit. Die Anwälte werden das klären.

Bleibt nun abzuwarten, wie das Gericht entscheidet.

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