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Der frühere Gang-Chef Dominic Toretto (Vin Diesel – The Chronicles of Riddick) wollte es sich nach seiner Flucht vor acht Jahren aus den USA eigentlich in der Dominkanischen Republik gemütlich machen. Doch seine Verfolger sind ihm dicht an den Fersen. Dann wird ein geliebter Mensch ermordet. Um herauszufinden, wer diese Greueltat begangen hat, kehrt Toretto zurück nach Los Angeles, wo die Filmreihe mit The Fast and the Furios 2001 ihren Anfang nahm. Torettos alter Widersacher Agent Brian O'Conner (Paul Walker – Flags of our Fathers) ermittelt nach seinem Florida-Ausflug in 2 Fast 2 Furious wieder im Drogenmilieu von Los Angeles. Wie es das Schicksal so will, haben sowohl O'Conner als auch Toretto den gleichen Feind, einen ausgeflippten Drogenbaron. Da beide zweifellos gute Fahrer sind, lassen sie sich undercover für Transportfahrten des Rauschgiftbosses anheuern. Neben schnellen Autos und harten Kerlen dürfen auch schöne Frauen nicht fehlen: Ebenfalls im neuen Abenteuer wieder mit von der Partie sind Torettos Schwester Mia (Jordana Brewster - The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning, The Faculty, Annapolis) und Freundin Letty (Michelle Rodriguez – Lost).
Für die Handlung von Neues Modell. Originalteile haben 2 Fast 2 Furious und The Fast and the Furious: Tokyo Drift nicht stattgefunden. Regisseur Justin Lin (The Fast and the Furious: Tokyo Drift) spinnt mit überbordender Fantasie dünne Handlungsfäden, um direkt an den ersten Teil anzuknüpfen. Die sind genauso hanebüchen und sinnlos wie der Rest der Handlung. Aber mal ehrlich: etwas anderes erwartet man in Fast & Furious auch nicht. Es wirkt schon beinahe erfrischend, wie auch der neue Teil wieder auf sämtliche Regeln eines kohärenten Drehbuchs pfeift.
Acht Jahre sind nicht nur in der Handlung seit dem ersten Fast & Furious vergangen: 2001 kam The Fast and the Furious in die Kinos. Damals vermischte der Regisseur Rob Cohen Jan de Bonts Speed-Konzept mit viel Zeitgeist zu einem Adrenalinrausch auf Rädern. Das damalige Erfolgsrezept 1:1 zu übernehmen, funktioniert 2009 nicht mehr, das wissen auch die Macher von Neues Modell. Originalteile. Die gealterten Helden des ersten Films taugen beim besten Willen nicht mehr als junge Rebellen. Zudem bekäme man als Zuschauer spätestens nach dem dritten sinnfreien Autorennen in Hochglanz-Optik einen Schnarchanfall. Was anderes musste also für Neues Modell. Originalteile her: Regisseur Justin Lins Vision von Fast & Furious ist ein lupenreiner Krimithriller, bei dem Tempo, rasante Autofahrten und Stunts als tragende Handlungselemente fungieren. Geblieben ist der unerhörte Kunstgriff, das Unmoralische zum Begehrenswerten zu machen. Gebrochene Helden, die sich mit ihrem Seelenleid und moralischen Zwängen herumquälen, sucht man besser in anderen Actionfilmen.
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