Seite 2: Fifa 11 im Test - Ein Spiel für die Galerie!

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Die Gegner: Fußball-Professoren mit Aussetzern

Die KI-Gegner machen geschickt die Räume eng. Meistens. Die KI-Gegner machen geschickt die Räume eng. Meistens.

Mit dem Standard-Editor entwerfen wir Tricks, mit denen wir unsere Rivalen immer mal wieder überrumpeln. Allerdings sind auch die KI-Gegner nicht von schlechten Eltern. Denn auf der höchsten der fünf Anspruchsstufen greifen sie geschickt an und machen die Räume eng, sodass Alleingänge mit einem Spieler kniffliger werden. Allerdings leiden die Kontrahenten unter (seltenen) Aussetzern, zum Beispiel greifen sie einfach nicht an, sodass wir mit dem Ball unbehelligt herumstehen können, um ein gutes Ergebnis über die Zeit zu retten.

Die Spielmodi: Wenig Neues im Menü

Eine große Stärke von Fifa 11 liegt – wie bei fast allen Sportspielen – im Mehrspieler-Modus. An einem PC und im Netzwerk entfalten die flotten Partien ein enormes Spaß- und Suchtpotenzial. Den Online-Modus über Electronic Arts’ Internet-Dienst werden wir zum Verkaufsstart ausführlich nachtesten, zum Redaktionsschluss waren die Server noch leer.

In Sachen Spielmodi hat sich wenig getan. Die Management-Variante bringt nun zwar realistischere Abschlusstabellen hervor, dafür wurden wir im Test urplötzlich entlassen, obwohl wir mit dem FC Bayern auf dem Weg zu Deutschen Meisterschaft waren. Okay, das ist auch schon realen Trainern passiert, aber ein Spiel sollte logischeren Regeln folgen.

Im »Be a Pro«-Modus lenken wir wieder einen einzelnen Kicker durch (magere) vier Saisons. Zwar dürfen wir ihm nun unser Foto als Gesichtstextur aufkleben, was aber umständlicherweise nur über die Online-Plattform von EA funktioniert und in Pro Evolution Soccer zudem schon seit Jahren möglich ist.

Die Lizenzen: Mehr geht einfach nicht

Dafür bietet Fifa 11 viel mehr echte Spieler als PES 2011. Und mehr echte Vereine. Und mehr echte Ligen. Denn EA Sports’ Fußball-Simulation platzt traditionsgemäß vor Lizenzen, 542 originalgetreue Clubs aus 31 kompletten Ligen haben die Entwickler ins Spiel gepackt. Die Vereinsdaten unserer Testversion entsprechen allerdings nicht ganz dem aktuellen Stand, der Neu-Madrilene Özil etwa kickt immer noch bei Werder Bremen. EA Sports wird die Kader sicher bald per Online-Patch anpassen.

Pässe EA Sports ändert das Passsystem, um Ping-Pong-Zuspiele zu verhindern. Stattdessen müssen Sie wie in PES 2011 genauer zielen. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Personality+ Dank dieses neuen KI-Systems sollen sich die Kicker realistischer verhalten und ihre Positionen besser ausfüllen. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Creation Center Mit diesem Online-Tool können Sie eigene Spieler sowie Mannschaften entwerfen. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Eigenbau-Sounds Dank dieser Neuerung können Sie eigene Fangesänge sowie Ihren Namen ins Spiel einbauen. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Sprecher Für die Konsolenversion von Fifa 11 hat EA Sports neue Kommentatoren engagiert, nämlich Manni Breuckmann und Frank Buschmann. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Management Der Management-Modus soll sich in der Konsolenversion von Fifa 11 realistischer spielen. (nur in der Konsolen-Version von FIFA 11)

Die Neuerungen der Konsolenversion von Fifa 11 (siehe Galerie oben) werden die Entwickler hingegen erst in der nächsten Saison-Neuauflage nachliefern. Da wissen wir zumindest schon mal, worauf wir uns in Fifa 12 freuen dürfen.

Online-Aktivierung & Multiplayer

Wer Fifa 11 spielen möchte, muss zunächst ein Konto beim Online-Dienst von Electronic Arts anlegen und die Fußball-Simulation dort registrieren - was auch den Weiterverkauf verhindert. Die Anzahl der Aktivierungen ist auf fünf beschränkt, weitere müssen Sie beim EA-Support erbitten. Zum Spielen brauchen Sie keine permanente Internet-Verbindung.

Wir haben den Multiplayer-Abschnitt von FIFA 11 in einem zusätzlichen Artikel besprochen und gehen darin detailliert auf die Stärken und Schwächen des Online-Abschnitts ein.

» Zum Multiplayer-Test von FIFA 11

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