Mit Final Fantasy 7 Remake startete Square Enix 2020 den Versuch, eines der einflussreichsten und beliebtesten Rollenspiele überhaupt in die aktuelle Generation zu transportieren. Allerdings entschieden sich die Entwickler, das Original von 1997 auf gleich drei Spiele aufzuteilen - eine bis heute unter Fans kontrovers diskutierte Entscheidung.
Der zweite Teil dieser Neuauflagen-Trilogie hört auf den Namen Final Fantasy 7 Rebirth und erscheint Ende Februar zeitexklusiv auf Sonys PS5. Wann die bereits bestätigte PC-Umsetzung folgt, ist derzeit noch unklar.
Während Teil eins zwar technisch und spielerisch überzeugen konnte, sorgte besonders der Umfang des Spiels für Kritik. Das Remake endete nämlich genau an der Stelle, an der die Geschichte im Original überhaupt erst richtig Fahrt aufnimmt und wirkte so für viele eher wie eine Vorspeise oder wie ein Prolog zum eigentlichen Spiel. Außerdem beschränkte sich der Trilogie-Auftakt ausschließlich auf die Stadt Midgard als Region und führte euch im Großteil der linearen Kapitel wie auf Schienen durch die Story.
Genau hier findet sich dann auch der größte Unterschied zwischen dem Remake und Rebirth. Teil zwei lässt euch endlich mehr von der fantastischen Welt erkunden und bietet euch ein umfangreiches RPG-Paket, das den Vorgänger in allen Belangen hinter sich lässt.
Rebellen auf Weltreise
Rebirth knüpft mit seiner Geschichte direkt an die Ereignisse aus dem Remake an. Die Truppe rund um Cloud, Aeris, Tifa, Barret und Co. erholt sich von der dramatischen Flucht aus der riesigen Metropole Midgar und bereitet sich in der Kleinstadt Kalm darauf vor, den fiesen Sephiroth – wenn es sein muss – durch die ganze Welt zu jagen.
In der Folge erlebt ihr eine epische, an Wendungen und emotionalen Szenen reiche Reise über mehrere Kontinente, die euch mindestens 40 Stunden bestens unterhält. Wenn ihr alles mitnehmen wollt, was das Spiel zu bieten hat, dürft ihr aber auch locker das Doppelte veranschlagen.
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