Fazit: Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix - Schnell, leise und vergleichsweise günstig

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Fazit der Redaktion

Jan Purrucker: Gainward trifft mit dem Design der Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample im Test und deren rötlicher Metallverkleidung sicher nicht jedermanns Geschmack. Gleiches gilt für den Wechsel vom außergewöhnlichen und ausgeklügelten Phantom-Kühlkonzept zum eher klassischen Tripple-Lüfter-System.

Allerdings kann die Gainward-Karte auch in neuer Optik in allen relevanten Test-Kriterien überzeugen. Dank dem starken GM200-Maxwell-Chip und der werksseitigen Übertaktung gehört die Phoenix GS zu den schnellsten Grafikkarten. Selbst bei 3840x2160 Bildpunkten lassen sich auch die anspruchsvollsten Titel flüssig spielen. Dabei bleibt die Phoenix stets leise und lässt mit 76 Grad unter Last noch Spielraum für höhere Taktraten.

Im Vergleich mit den bisher von uns getesteten 980-Ti-Modellen von EVGA und MSI verbraucht die Gainward-Phoenix ähnlich viel Strom, arbeitet noch etwas leiser und liegt dennoch bei der Performance gleichauf. Gegen die Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme verliert sie zwar knapp, ist aber auch rund 60 Euro günstiger.

Das ebenfalls 670 Euro teure AMD-Flaggschiff Radeon R9 Fury X wird von der Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample mit über 20 Prozent Vorsprung bei den Full- und WQHD-Benchmarks und knapp 16 Prozent in 4K klar geschlagen.

Auch wenn die Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample mit ihrem Preis von 675 Euro weit entfernt davon ist ein Schnäppchen zu sein, gehört sie derzeit zu den günstigsten 980-Ti-Modellen. Dennoch liefert sie extrem viel 3D-Leistung, arbeitet leise und energieeffizient. Wer einen 4K-Monitor besitzt, die Performance der Phoenix nutzen kann und sich nicht an der ungewöhnlichen Farbgebung stört, darf bedenkenlos zugreifen – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist (wie bei allen High-End-Karten) aber erheblich schlechter als bei günstigeren Modellen.

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