Im Zuge der Mobile-Veröffentlichung von Game Dev Tycoon haben die Macher ein neues Update online gestellt. Patch 1.6.11 fügt eine neue zuschaltbare Schwierigkeitsstufe hinzu, den Piraten-Modus. Dort sticht das Unternehmen in der Entwicklerstudio-Simulation nicht in See, sondern muss sich fortan mit Software-Piraterie herumschlagen.
Diese laden nämlich massenweise die eigenen Spiele herunter und drücken so die Verkäufe. Als Firma kann gegengesteuert werden, indem Kopierschutzmaßahmen wie DRM-Lösungen integriert werden. Das gefällt den ehrlichen Fans natürlich nicht, die Beliebtheit des Studios sinkt.
Ganz neu ist der Piraterie-Modus nicht. Zum Release von Game Dev Tycoon im Jahr 2013 machte das Spiel Schlagzeilen mit der Meldung, dass die gecrackte Version des Spiels von den Entwicklern manipuliert worden ist. Sie stellten eigenhändig eine Version auf einschlägige Download-Portale bereit. Personen, die das Spiel dort illegal bezogen, konnten das Spiel ab einem bestimmten Punkt nicht beenden, weil ihre Entwicklerteams aufgrund von Software-Dieben immer Pleite gingen.
Patch mit neuer Konsole
Neben dem neuen Schwierigkeitsgrad wurden auch einige Bugs beseitigt, das Interface überarbeitet und die Mod-Möglichkeiten erweitert. Außerdem steht eine neue Plattform bereit, auf der entwickelt werden kann: die Ninvento Swap! Kommt einem irgendwie bekannt vor.
In der Simulation kann quasi die Geschichte der Videospiel-Industrie nachgespielt werden. Man startet zunächst als Leiter eines kleinen Entwickler-Studios Anfang der 80er-Jahre. Im Laufe des Spiels müssen dann neue Technologien erforscht, das eigene Team ausgebaut und weltweite Fans gewonnen werden.
Quelle:Greenheart Games
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