Man könnte meinen, Valorant hätte Counter-Strike: Global Offensive schon besiegt. Denn der neue Multiplayer-Shooter des League of Legends-Entwicklers Riot Games, wird derzeit rauf und runter diskutiert. Doch noch ist Riot nicht am Ziel, Valorant steht allenfalls am Anfang einer langen Reise.
Die hat Call of Duty dafür hinter sich: Nach Äonen der jährlichen Multiplayer-Neuentwicklungen gibt es mit CoD: Warzone nun einen Free2Play-Ableger, der bereits 50 Millionen Spieler zählt und eng mit dem »kaufbaren« CoD verknüpft ist. Ist das ein Meilenstein für die Reihe - oder einfach nur das nächste Apex Legends, also ein vorübergehender Höhenflieger, der bald wieder zusammenschrumpft?
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Kurzum: Wohin geht's mit den Multiplayer-Shootern? Dass der Stern des klassischen Battle Royale à la PUBG und Fortnite sinkt, ist klar - aber woher kommt das? Und wie passen Rainbow Six: Siege und das PvE-lastige Overwatch 2 da noch rein? Darüber spricht Michael Graf mit zwei Gästen:
- Rene Heuser zollt Riot Games' Attacke auf Counter-Strike-Respekt, findet Valorant aber nicht mutig genug. Da wagt Call of Duty aktuell mehr, meint er.
- Philipp Elsner sieht bei Valorant schon jetzt klare Anzeichen für Erfolg, weil es zwei Trends der letzten Jahre vereint, die sich an anderen Spielen ablesen lassen.
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Im Kern allerdings hängt der Erfolg eines Multiplayer-Shooters vor allem von den Streamern ab. Wenn es gelingt, die Stars auf Twitch & Co. zu begeistern, ist das die halbe Miete. Aber eben kein Garant für langfristige Höhenflüge, weil die Streamer ein Spiel auch genauso schnell wieder fallenlassen können.
Zum Abschluss widmen wir uns dem Thema Battlefield: Wie kann ein eventuelles Battlefield 6 im aktuellen Multiplayer-Umfeld überhaupt noch bestehen? Da sind René und Micha ganz unterschiedlicher Meinung.
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