Fazit: In Gerda: A Flame in Winter wird die Not des Krieges so greifbar wie fast nirgendwo

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Fazit der Redaktion

Tillmann Bier

Gerda: A Flame in Winter ist nicht nur schön anzusehen, sondern erzählt bisher auch eine packende Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Die relativ ungewöhnliche Perspektive einer Dorf-Krankenschwester lässt uns die Not der Menschen aus der Nähe erleben und weckt Verständnis dafür, wie schwierig es sein kann, sich in einer solchen Situation richtig zu verhalten. Außerdem war es zumindest für mich sehr interessant, mehr über die Situation Dänemarks im Zweiten Weltkrieg zu lernen.

Auch spielerisch überzeugt Gerda mit schwierigen Entscheidungen, deren Auswirkungen wir auch tatsächlich früher oder später zu spüren bekommen. Wir fühlen uns so erst richtig in unsere Spielfigur hinein, die in dem von Misstrauen und Angst geprägten Dorf jedes Wort genau abwägen muss.

Die Spielmechaniken passen dann auch gut zur Geschichte um die junge Krankenschwester und ihren Mann Anders. Alles in allem sollte dem Spiel nichts im Weg stehen, um zu einem spannenden Abenteuer zu werden. Ich selbst bin jedenfalls neugierig, wohin uns die Geschichte Gerdas noch führt.

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