Paramount Pictures hat erst kürzlich für die Manga-Verfilmung Ghost in the Shell mit Scarlett Johansson fünf recht verstörende Teaser-Trailer veröffentlicht, die bei den Zuschauern Fragen aufgeworfen haben und für einige Verwirrungen sorgten.
So hatte das Filmstudio die einzelnen 10-sekundenlangen Clips (hier als ein Clip zusammengefasst) während der finalen Folge der zweiten Staffel Mr. Robot gezeigt, ohne Filmtitel und ohne Firmenlogo. Erst als Scarlett Johansson zu sehen war, stand für einige fest, für welchen Film die Clips sein könnten.
Teaser-Trailer: Konzept aufgegangen
Jetzt meldet sich das Filmstudio nach vielen Nachfragen zu Wort und zeigt sich über die Resonanz der Zuschauer begeistert:
"»Das Tolle an Staffel-Premieren und -finalen ist die Tatsache, dass sie wie Sport-Events sind - die Leute wollen sie sofort sehen. Aufgrund der wachsenden Bedeutung von sozialen Netzwerken gibt es die Angst, etwas zu verpassen oder gespoilert zu werden. Wir wussten, dass wir durch das Finale bei Mr. Robot einen zusätzlichen Boost an Leuten erhalten würden, die es über soziale Netzwerke teilen«, erklärt Megan Colligan als Marketing-Chefin von Paramount."
"Und weiter: »Ghost in the Shell ist ein Film über Störungen und Technologie, das hat ganz gut zur Thematik von Mr. Robot gepasst. Ihr werdet schon bald mehr über die Störung erfahren, sie ist eine der wichtigsten Elemente in der Geschichte des Films. Daher war es wichtig, die ersten Werbespots zum Film als eine Störung zu präsentieren und nicht auf eine traditionelle Art und Weise«, so Colligan."
Wer jedoch auf einen baldigen richtigen Trailer gehofft hat, wird zunächst enttäuscht sein. Denn laut Colligan wolle man noch eine Weile mit dieser Idee arbeiten.
Ghost in the Shell kommt 2017 ins Kino
Ghost in the Shell basiert auf dem japanischen Kult-Manga von Masamune Shirow und kommt am 3. März 2017 in die Kinos. In den Hauptrollen spielen Scarlett Johansson als Cyborg Major Motoko Kusanagi, Takeshi Kitano als Daisuke Aramaki, Juliette Binoche als Dr. Ouelet, Michael Pitt als Kuze, Pilou Asbæk als Batou und Kaori Momoi mit. Die Regie führt Rupert Sanders (Snow White and the Huntsman).
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