Ghost Recon: Breakpoint bekommt PvP zum Release - mit Kniff

Der PvP-Multiplayer ist bei Ghost Recon: Breakpoint direkt zum Launch am Start. Aber anders als im Vorgänger Wildlands.

Ghost Recon: Breakpoint lernt aus den Engpässen des Vorgängers. Ghost Recon: Breakpoint lernt aus den Engpässen des Vorgängers.

Koop ist eine tolle Sache: Gemeinsam mit Freunden gegen Feinde kämpfen, sich unter die Arme greifen, als Brüder und Schwestern zusammenwachsen. Aber hey, ab und an will man sich auch miteinander messen. Ghost Recon: Breakpoint macht beides schon direkt zum Launch möglich. Es wird einen PvP-Multiplayer geben, in dem ihr in bester Team-Deathmatch-Manier gegeneinander antretet.

Bei Vorgänger Wildlands war das anders. Hier wurde der PvP erst sechs Monate nach Release nachgereicht. Zwar konnte der Ghost War die verbleibenden Fans durchaus begeistern, doch den ganz großen Fang machte Ubisoft damit nicht mehr. Kein Wunder also, dass der Multiplayer in Breakpoint von Anfang an funktionieren soll.

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Der Ghost War funktioniert ähnlich wie früher. Das versichern uns die Entwickler, als wir zum Anspiel-Event von Ghost Recon: Breakpoint bei ihnen in Paris vorbeischneien. Ihr tretet als Team gegen ein anderes an. Jeder verkörpert eine bestimmte Soldatenklasse mit eigenen Stärken und Schwächen. Die Gefechte spielen sich dabei deutlich entschleunigter und taktischer als in einem Call of Duty.

Denn im Ghost War habt ihr nur ein Leben. Es geht darum, mit seinem Squad die Feinde clever in die Zange zu nehmen und die Gadgets der Ghosts einzusetzen, um sie aus der Reserve zu locken. Ob direkt zum Launch auch ein Ranked-Modus für besonders ambitionierte Schützen zum Paket gehört, wissen wir aktuell noch nicht. Wie der Ghost War bei Wildlands im Detail funktionierte, könnt ihr euch hier anschauen:

Ghost Recon: Wildlands - Was den Ghost War PvP für Rainbow-Six-Fans so spannend macht Video starten 7:15 Ghost Recon: Wildlands - Was den Ghost War PvP für Rainbow-Six-Fans so spannend macht

In Breakpoint hat der Ghost War aber einen Kniff. Eure Fähigkeiten, Waffen und Klassen übernehmt ihr direkt aus der Kampagne. In Wildlands wählte man stattdessen eigene Multiplayer-Klassen aus, das gehört im Nachfolger der Vergangenheit an. Eure Spielfigur Nomad kämpft parallel in der Kampagne und im PvP.

So wird es auch möglich sein, erspielten Fortschritt aus dem PvP mit in die Kampagne zu nehmen. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie bei Destiny 2, wo man sich in PvP und PvE ja auch einen Waffen-Pool und Charakter teilt. Ob sich das in irgendeiner Form negativ auf die Balance auswirkt, klären wir natürlich pünktlich zum Release im Test für euch.

Der PvP wird natürlich auch nach Release mit neuen Inhalten versorgt. Vor Ort wurden uns bereits erste Infos zur DLC-Roadmap von Breakpoint mit auf den Weg gegeben. Sollte der Ghost War grundsätzlich so gut funktionieren wie im Vorgänger - vor allem gemeinsam mit Freunden -, dann könnte er zu deutlich mehr als einem netten Anhängsel werden.

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