3. Breakpoint gibt sich viel Mühe beim Storytelling
In der Hauptmission der langen E3-Demo galt es, eine Skell-Tech-Ingenieurin zu befreien. Dies inszenierte Breakpoint mit teils kurzen, teils aber auch minutenlangen Zwischensequenzen. Die waren derart gut inszeniert, dass zumindest aus unserem Team niemand das Bedürfnis verspürte sie abzubrechen.
Zumindest in der Demomission setzte Breakpoint dabei auch Rückblenden ein, die unser Verhältnis zum vom Punisher-Darsteller Jon Bernthal gespielten Antagonisten Cole D. Walker näher beleuchten.
Die Ingenieurin plapperte zudem auch während der Rettungsaktion fröhlich weiter, hier bleibt freilich abzuwarten, wie viel von der Geschichte im Eifer des Gefechts verloren gehen könnte. Und so viel Story-Elemente die Hauptmission hatte, so lieblos wurden unsere Nebenmissionen inszeniert. Auftrag erledigt? Textfenster und Beute müssen reichen.
4. Breakpoint hat ein Abwechslungsproblem
Egal ob Haupt- oder Nebenmission, im Grunde genommen haben wir in der E3-Demo immer das gleiche gemacht: feindliche Basis auskundschaften, feindliche Basis infiltrieren, Gegner ausschalten. Ob man anschließend Geisel extrahieren, die Stellung ein paar Minuten halten oder Bomben platzieren musste, machte da keinen großen Unterschied. Einzige Ausnahme war der bereits erwähnte Bosskampf gegen die Behemoth-Drohne, bei der man als Team zumindest mal sein Vorgehen anpassen musste.
Deutlich mehr Abwechslung gab's interessanterweise zwischen den Missionen, weil die Versuche, die vielen feindlichen Patrouillen zu umgehen, immer wieder in kuriose Situationen mündeten - vom steckengeblieben Jeep bis hin zum verzweifelten Fallschirmsprung nach einer Flucht.
5. Ghost Recon Breakpoint wird kein Bug-Debakel
Angesichts des baldigen Releases im Oktober wirkte die Version zur Ankündigung von Breakpoint vor einem Monat noch sehr unfertig. Aber wir können vorsichtige Entwarnung geben: Die E3-Version lief absturz- und weitestgehend bug-frei, lediglich den einen oder anderen Grafikfehler gab es noch zu beanstanden. Nichts, was sich in vier Monaten nicht locker beheben ließe.
Für Vorbesteller von Ghost Recon Breakpoint: Welche Edition lohnt sich?
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