Karten, Spielmodi und Extras
Bei unseren 4v4-Testspielen gab es bereits kaum Leerlauf. Auf dem Schlachtfeld, zwischen Gebäudetrümmern einer zerstörten Großstadt, verschob sich die Frontlinie beim Kampf um fünf Kontrollpunkte ständig. Die Spielmechanik glich der von Team Fortress 2bekannten cp_maps wie ein Ei dem anderen.
Die fertige Version von Ghost Recon Online wird bis zu acht Spieler pro Team unterstützen. Wieviele Maps und Spielmodi es letztendlich geben wird, ist noch nicht bekannt. Hugues Ricour kündigte jedoch an, man bevorzuge »spezifisches Leveldesign«, wobei jede Karte eigens für einen bestimmten Spielmodus ausgelegt wäre. Denkbar wäre neben Deathmatch, Team-Deathmatch und Kontrollpunkten beispielsweise ein Capture-the-Flag-Modus.
Bei Shooter-Fans will Ghost Recon Online mit bekannten Funktionen wie Chat, Freundeslisten, Leaderboards, Statistiken und einem funktionierendem Anti-Cheat-Schutz punkten. Warum Ubisoft aber ausgerechnet auf den von PC-Spielern geliebten Serverbrowser verzichten möchte, ist uns schleierhaft. Allerdings wäre es möglich, dass private Server später gegen Bares gemietet werden können.
Weitere Bezahlinhalte könnten kosmetischer Natur für den Lieblingskämpfer sein, hinreichend bekannt aus zahllosen Free2Play-MMOs. Auch die umstrittenen Multiplikator-Items für Erfahrung könnten in Ghost Recon Online Einzug erhalten. Angedacht sind laut Ricour außerdem ein Premium-Voice-Chat und das aus Battlefield: Bad Company 2 bekannte squadbasierte wiedereinsteigen.
Einen Blick wert
Optisch rangiert Ghost Recon Online nach dem Ersteindruck knapp vor Battlefield Play4Free. Teilweise wirken Texturen etwas matschig und Effekte nicht ganz zeitgemäß. Das schlägt sich allerdings in den Hardware-Anforderungen positiv nieder. Vermutlich wird das Spiel auch auf älteren Systemen ohne nennenswerte Abstriche laufen. Das ist jedenfalls erklärtes Ziel von Ubisoft. Ricour erklärt: »Wir wollen ein Spiel produzieren, das sich über die Optionen sowohl an ältere als auch an neue Systeme mit den jeweiligen Einschränkungen oder Extras anpassen lässt.«
Wann genau Ubisofts Free2Play-Versuch offiziell startet, steht noch nicht genau fest. Der Publisher plant momentan eine Veröffentlichung noch Ende des Jahres 2011. Erste Chancen, eine feste Community um das Spiel zu etablieren, rechnet sich Ubisoft mit einer Closed-Beta-Phase im Sommer aus. Dann werden zunächst die drei vorgestellten Klassen mit jeweils einer Spezialfähigkeit spielbar sein. Schon jetzt kann man sich auf der offiziellen Website zu Ghost Recon Online für den Betatest anmelden.
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