Seite 2: Ghost Recon Online - Tolle Online-Ghosts - Gratis!

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Das Free2Play-Modell

Halt, stop! Im Shop erstehen? Klar, denn irgendwie muss sich ein Free2Play-Spiel ja finanzieren. Alle Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Extras müssen mit einer Spielwährung im schicken und komfortablen Ingame-Shop gekauft werden.

Ehrensache: Auch in Ghost Recon Online hagelt es ständig Achievements. Ehrensache: Auch in Ghost Recon Online hagelt es ständig Achievements.

Einmal gekaufte Waffen und Extras bleiben aber im Gegensatz zu vergleichbaren Titeln dauerhaft in unserem Besitz. Einzig Granaten und Spezialmunition (so genannte »Consumables«) müssen nachgekauft werden. Gute Nachricht für alle Nichtbezahler: Jeder Gegenstand lässt sich ohne Echtgeld erspielen. Zahlende Fans kommen zwar schneller an gute Waffen, außerdem können gegen Bares optische Gimmicks erstanden werden. Wir schätzen, dass besonders der Handel mit Hüten florieren dürfte. Fakt ist aber, das bezahlende Spieler gegenüber Gratiszockern keinen entscheidenden Vorteil haben. Theo Sanders, der Creative Director bei Ubisoft Singapur, drückt das so aus: »Wenn dich ein zahlender Spieler getötet hat, sieht er möglicherweise besser aus als du. Stärker ist er aber nicht, bloß weil er vielleicht reich ist.«

Solide Technik trotz Free2Play

In der von uns gespielten Version standen drei Karten zur Auswahl. Obwohl recht kompakt und übersichtlich gestaltet, bietet jedes Areal viele Wege, um Gegner zu umgehen oder zu überraschen. Angriffe aus dem Hinterhalt waren in unseren Testpartien keine Seltenheit. Interessant: Jede Map ist nur in einem bestimmten Spielmodus verfügbar. Das ermöglicht den Entwicklern, die Karte genau auf den jeweiligen Modus zuzuschneiden. Bei den drei Karten wird es übrigens nicht bleiben, neue Inhalte sollen kontinuierlich nachgeliefert werden.

Technisch ist Ghost Recon Online nicht mit Grafikmonstern wie Battlefield 3zu vergleichen, macht aber trotzdem einen soliden Eindruck. Dass die Effekte nicht so knallig sind, wie bei der Konkurrenz und einige Texturen ziemlich matschig ausfallen, hat allerdings eine logische Erklärung: Das Spiel muss massentauglich sein. Nur so können die Online-Ghosts über das Free2Play-Modell funktionieren. Aus diesem Grund gibt es auch eine dreiminütige Aufwärmphase vor jeder Runde, damit selbst Spieler mit Rechnern »aus der Vietnam-Zeit« (Theo Sanders) von Anfang an dabei sein können.

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