Niemals die Strahlen kreuzen! Das gilt nicht nur auf Oktoberfest-Toiletten, sondern erst recht für die Ghostbusters. Denn wenn die ihre Protonenblitze in Berührung bringen, passiert etwas sehr, sehr Schlimmes. Das ist in den beiden Ghostbusters-Filmen so, das wird auch in Ghostbusters: The Video Game, so sein. Was genau denn da so schlimm ist, wollte uns Chefentwickler Brendan Goss von Terminal Reality bei einer Präsentation noch nicht verraten. Dafür zeigt er uns Technikdemos und eine spielbare Version des Titels, die nicht nur für Kinder der 80er-Jahre (die haben »Ghostbusters« noch im Kino gesehen) aufregend sein dürften.
Physik-Wahnsinn
Ghostbusters wird primär auf der PlayStation 3 entwickelt, Terminal Reality will die Prozessoren der Konsole mit vielen Physikspielereien beschäftigen. So haben die vier Geisterjäger neben dem normalen Protonenpack auch einen Schleimfaden-Werfer dabei. Damit verbinden sie Objekte, die dann wie von einem Gummiband zusammen gezogen werden. Brendan zieht so etwa ein Auto eindrucksvoll unters Dach einer verwüsteten Bibliothek und hängt auch gleich noch einen Tisch dran.
Apropos Bücher: Oft im Spiel werdet ihr es mit so genannten Golems zu tun bekommen, die sich von Geisterhand aus Objekten in der Umgebung zusammen setzen. In der Bibliothek greift etwa ein eindrucksvoller Büchergolem an. Um ihn zu besiegen, müsst ihr seinen Leselampen-Kopf zerstören. Außerdem können Gegenstände von Geistern besessen sein, dann versucht zum Beispiel ein schwebender Tresor, euch zu zerquetschen. Manchmal sind die Gegner erst unsichtbar, dann müsst ihr sie mit dem PKE-Meter -- einem Geisterdetektor -- aufspüren, bevor ihr mit einem der vier ausbaubaren Waffensysteme draufhaltet. Deren Kombination wird auch im Koop-Modus eine Rolle spielen, in dem ihr allerdings nicht die Kampagne, sondern speziell designte Missionen absolviert.
Im Film hinterlassen die Ghostbusters stets eine Schneise der Verwüstung, dank der leistungsfähigen Physik-Engine machen sie das auch im Spiel. Nach einem mehrminütigen Kampf sind sämtliche Möbel zersplittert, Statuen kopflos und die Wände von Brandspuren übersät. Das schafft Atmosphäre, zumal in den Straßen von New York bis zu 2.000 Passanten gleichzeitig in Panik vor den Geistern und deren Jägern flüchten sollen. Die Menschenmassen-KI funktioniert zwar noch nicht so hundertprozentig, dafür sahen die New Yorker dank eines umfassenden Kleiderbaukastens schon alle unterschiedlich aus -- nicht selbstverständlich bei solchen Massenszenen.
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