Film-Umsetzungen. Bei diesem Wort stellen sich bei Ihnen als passioniertem Spieler sicher die Nackenhaare auf. Kein Wunder, immerhin erreichen Lizenzspiele selten die Qualität ihrer Leinwandvorbilder. Zwischen all den hingeklatschten Iron Mans, Wall-Es und Hulks erblicken jedoch immer wieder herausragende Perlen das Licht der Spielewelt, etwa Chronicles of Riddick oder Die Rückkehr des Königs, die ihren Vorlage in Sachen Unterhaltungswert nicht nachstehen. Eine weitere dieser Perlen könnte Ghostbusters werden, der pixelgewordene dritte Teil der Filmklassiker von 1984 und 1989. Atari hat uns in der Redaktion besucht und eine Preview-Version des Actionspiels mitgebracht.
Geistreich
Ghostbusters wäre im Grunde ein typischer Shooter aus der Verfolgerperspektive, gäbe es nicht die außergewöhnliche Thematik und den Humor. Der Entwickler Terminal Reality inszeniert sein Filmspiel mit viel Liebe zum Detail, angefangen bei den witzigen Kommentaren der Geisterjäger-Kollegen (gesprochen von den originalen Darstellern bzw. ihrer deutschen Synchronstimmen, geschrieben unter anderem von Dan Aykroyd) über die kultigen Gespenster bis zur schrägen Atmosphäre. Vor allem bei den Waffen geht Ghostbusters genre-untypische Wege: Statt mit Uzi und Co auf Geisterjagd zu gehen, greifen wir zum berühmten Protonenstrahler (der sich im Spielverlauf durch Upgrades verbessern lässt). Kleines Gesocks brutzeln wir damit zwar ratzfatz weg, größere Kaliber müssen jedoch von gleich mehreren (entweder von der KI oder bis zu drei Freunden gesteuerten) Geisterjägern erst eingefangen und dann vorsichtig in die auf Knopfdruck platzierte Falle buchsiert werden. Klar, dass sich der untote Störenfried nach allen Kräften wehrt und wild umherfliegt. Um ihn nicht zu verlieren, lenken wir mit dem Analogstick gegen und zerren das Gespenst sachte in die Falle.
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