Grafikkartenpreise sinken: Gaming ab 249 Euro aber auch RTX 3080 günstiger [Anzeige]

Die Preise für gamingtaugliche Grafikkarten sinken langsam ein wenig, besonders nah an der UVP ist dabei die RX 6500XT. Aber auch die RTX 3080 wird günstiger.

Mit besserer Verfügbarkeit sinken so langsam tatsächlich auch die Preise von Grafikkarten leicht. Alternate bietet die RX 6500 XT bereits für 249 Euro an und liegt damit nur knapp über der Preisempfehlung durch AMD von 209 Euro. Und auch die RTX 3080 macht einen Preissprung in die richtige RIchtung. Mit besserer Verfügbarkeit sinken so langsam tatsächlich auch die Preise von Grafikkarten leicht. Alternate bietet die RX 6500 XT bereits für 249 Euro an und liegt damit nur knapp über der Preisempfehlung durch AMD von 209 Euro. Und auch die RTX 3080 macht einen Preissprung in die richtige RIchtung.

Es waren verrückte Jahre für PC-Gamer: Grafikkarten kannten stets nur eine Weg der Preisentwicklung, weit nach oben. Der Höhepunkt wurde allerdings bereits vor einigen Wochen überschritten, eine RTX 3080 kostete mitunter über 1.800 Euro. Und auch der preisliche Einstieg in Form einer GTX 1660 begann nur selten bei unter 400 Euro.

Doch wie der Kurs des Bitcoin sind auch die Preise der Grafikkarten stark schwankend und momentan geht es wieder ein wenig nach unten. Grund genug für Hardwareshops wie Alternate, ein wenig Preispoker zu spielen. Sicherlich sinken die Preise in Zukunft noch weiter, wer allerdings schon seit Jahren abwartet, kann jetzt bereits ein paar verträgliche Preise mitnehmen.

Endlich wieder flüssig zocken: Grafikkarten-Angebote bei Alternate

Schlechter Start, gute Verkäufe: AMD RX 6500 XT

Beginnen wir günstig: Schon lange war es nicht mehr möglich, eine zumindest für FullHD meist ausreichende Grafikkarte für weniger als 350 Euro zu bekommen. Dann funktionierte AMD einen Notebook-Chip zur Desktop-Karte um, brachte viele Hardwaretester gegen sich auf - und landete offenbar trotzdem einen Erfolg. Händler wie Mindfactory berichten von guten Verkaufszahlen für die RX 6500 XT, was sicherlich weniger den Testergebnissen als dem Preis geschuldet ist.

Mit aus heutiger Sicht fast bescheidenen Preisen ab 249 Euro handelt es sich allerdings tatsächlich um die mit großem Abstand günstigste GPU aus der aktuellen Generation, Alternativ bleiben nur GTX 1050 Ti oder GTX 1650 bei ähnlichen Preisen. Aber Vorsicht, aufgrund des auf 4x heruntergebrochenen PCIe-Interfaces raten wir vom Einsatz auf PCIe Gen3-Platinen ab. Und auch der nur 4 GByte kleine GDDR6-Speicher nötigt euch Kompromisse ab.

XFX Radeon RX 6500XT Qick 210 Black Gaming für 249 Euro

Runde Gesamtkomposition: Nvidia RTX 3050

Der direkte Konkurrent der 6500 XT macht deutlich mehr richtig: Nvidias RTX 3050 nutzt gleich 8 Gigabyte und ein x8-Interface im keinen Speicher-Flaschenhals aufkommen zu lassen. So fällt die Performance der RTX-Einstiegskarte zwar nicht immer viel höher aus als die der AMD-Konkurrenz, dafür sind die Frames aber stabiler und ohne speicherbedingte Einbrüche nach ganz weit unten. Und: Auch Besitzer älterer Systeme, also ohne PCIe Gen4, können bedenkenlos zugreifen.

Die bessere Gamingtauglichkeit und dank des Speichers leider auch Mining-Kompatibilität sorgt allerdings für höhere Preise. So ist die günstigste RTX 3050 momentan für 399 Euro zu haben und damit weiter von der UVP entfernt als das AMD-Gegenstück. Im Gegenzug geht ihr weniger Kompromisse ein.

MSI Geforce RTX 3050 Aero ITX 8G OC für 399 Euro

Im Test der RTX 3050 fiel auf, dass sie zwar gut mit der GTX 1660 Super mithalten kann, die Nvidia Geforce RTX 2060 aus der Vorgängergeneration aber nicht einholen kann. Wenn euch die etwas bessere Performance der RTX 2060 trotz des etwas kleineren VRAM einen Aufpreis wert ist: Auch diese Karte ist von meist um die 550 Euro in den letzten Monaten auf aktuell 449 Euro im Preis gefallen. Für das neuere Modell mit 12 Gigabyte oder die 2060 Super zahlt ihr hingegen immer noch zu viel. Also, noch mehr zu viel als eh schon.

MSI Geforce RTX 2060 Ventus GP OC 6G für 449 Euro

Die RTX 3080 bekommt ihr sowohl mit 10 als auch mit 12 Gigabyte Speicher, ob euch 2 Gigabyte 100 Euro Aufpreis wert sind, müsst ihr allerdings selbst entscheiden - in einigen Fällen kann es sich lohnen. Die RTX 3080 bekommt ihr sowohl mit 10 als auch mit 12 Gigabyte Speicher, ob euch 2 Gigabyte 100 Euro Aufpreis wert sind, müsst ihr allerdings selbst entscheiden - in einigen Fällen kann es sich lohnen.

Highend wird günstiger: RTX 3080 mit 10 und 12 GByte

Wer hingegen den Detailregler lieber auf Anschlag stellt und dazu über einen hochauflösenden Monitor verfügt, muss dann doch noch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Aber auch hier gilt: Nicht ganz so tief, wie vor einigen Monaten. Mit 1.299 Euro fällt der Preis der Palit Geforce RTX 3080 (10 Gigabyte) aus der verrückten Sicht der letzten Jahre fast schon niedrig aus - auf jeden Fall belohnt euch die Karte mit flüssigen Frameraten auch in 4K oder VR.

Für 100 Euro Aufpreis bekommt ihr vom gleichen Hersteller auch das Modell mit 12 Gigabyte GDDR6X, was sich für Raytracing in hohen Auflösungen als durchaus sinnvolles Upgrade herausgestellt hat. Und falls ihr angesichts des immer noch durchaus luxuriösen Preises schlucken musstet: Es ist noch nicht allzu lange her, als eine schnöde RTX 3070 ähnlich teuer angeboten wurde..

Palit Geforce RTX 3080 GamingPro 10G für 1.299 Euro Palit Geforce RTX 3080 GamingPro 12G für 1.399 Euro
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