Das Survival-Aufbauspiel Grimgrad startet alles andere als friedlich: Eines Nachts fallen Söldner in den Diensten eines finsteren Warlords über unser friedliches Mittelalterdorf her und richten zu Ehren des bösen Gottes Chernobog ein Blutbad an. Dann nehmen sie auch noch die Priester der Frühlingsgöttin in einer Scheune gefangen und fackeln das Gebäude einfach ab.
Kein Wunder, dass wir angesichts so schlechter Überlebensaussichten sogar einem geflügelten Hund folgen, der uns als Götterbote einen sicheren Ort für den Aufbau einer neuen Siedlung weist. Das Ganze läuft allerdings nicht ganz so bequem, wie wir es vielleicht erhofft haben!
Denn neben nützlichen wie störenden Ereignissen helfen uns die slawischen Götter am einen Tag und werfen uns am nächsten Tag ordentlich Knüppel zwischen die Beine. Außerdem erwarten uns genretypisch Seuchen, Hungersnöte, Schmutz und andere Gefahren.
Nach dem erst im Winter 2022 erschienenen und bei Steam eher durchwachsen bewerteten Sandbox-MMO Wild Terra 2 bleibt das russische Indie-Entwicklerteam Juvty Worlds dem Mittelalter treu, guckt sich aber auch eine wichtige Mechanik von Genre-Klassikern wie Pharao oder Zeus ab. Ob es ihnen auch gelingt, die Qualität der hochgelobten Aufbauspielen von Impression Games zu erreichen, verraten wir euch in unserem Plus-Test.
Zur Einstimmung zeigen wir euch ungeschnittenes Gameplay, in dem wir den Grundstein für eine unserer Siedlungen in Grimgrad legen:
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Mittelalter-Aufbauspiel Grimgrad: Wir errichten unsere erste Siedlung
Am Anfang war ... das Zelt
Nach Spielstart lernen wir in einem aus fünf Story-Kapiteln bestehenden Tutorial die Grundlagen von Aufbau und Überleben, die wir danach im freien Sandbox-Modus anwenden. Los geht's stets mit dem Bau des Anführerzelts samt Lager, danach legen wir Bauplätze für die Zelte unserer Bevölkerung an, wo sich bald die ersten Siedler einfinden.
Erfüllen wir nach und nach immer aufwendiger werdende Bedürfnisse nach Jobs, Kleidung und hochwertiger Nahrung, entwickeln sich die anfänglichen Zelte zu Holz- und Steinhäusern weiter, die mehr Leuten Platz bieten und uns mit frischen Arbeitskräften versorgen.
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