Der Kommandant tastet den Horizont langsam mit seinem Fernglas ab. Kein Lüftchen regt sich im vorausliegenden Waldstück. Doch als er den Befehl zum Vorrücken geben will, ertönt plötzlich Rotorknattern. Die beiden gegnerischen Helikopter sind kaum über den Bäumen aufgetaucht, da gehen auch schon die ersten Panzer in Flammen auf. Noch bevor die Flugabwehrkanonen reagieren, sind die zwei Gunships wieder hinter der Lichtung verschwunden, auf der Suche nach neuen Zielen. Der wahrgewordene Alptraum des Kommandanten ist ein weiterer erfolgreicher Einsatz für Ihre Staffel. Denn in Gunship! übernehmen Sie das Steuer der namensgebenden Kampfhubschrauber.
Kopf runter!
Spannende Szenen wie diese erleben Sie in Microproses Flugsimulation Gunship! fast im Sekundentakt. Da donnern Sie in zehn Meter Höhe durch ein Flußtal, lauern als schwebender Straßenkämpfer im Häusermeer auf Beute oder weisen hinter einem Hügel versteckt Ihrer Artillerie Ziele zu. Anders als Jagdflieger setzen Hubschrauberpiloten nicht auf Geschwindigkeit, sondern auf geschickte taktische Manöver, um ihre Gegner auszuschalten. Anschleichen, zuschlagen und wieder verschwinden, heißt die Devise. Nur wenn Sie die Deckung von Bäumen, Gebäuden und Hügeln ausnutzen und immer wieder abtauchen, bleiben Sie dem gegnerischen Radar verborgen. Wer sich zu weit heranwagt, macht schnell mit den zielsuchenden Raketen der Bodentruppen Bekanntschaft.
Dabei sollten auch Einsteiger dank komfortabel verstellbarem Schwierigkeitsgrad und zuschaltbaren Hilfefunktionen die Steuerung bald beherrschen. Wer möchte, kann Gunship! fast genauso actionlastig spielen wie den Novalogic-Konkurrenten Comanche. In der leichtesten Schwierigkeitsstufe verzeiht Ihre Maschine Pilotenfehler; gewagte Manöver, die normalerweise zum Bodenküssen führen, läßt sie dann erst gar nicht zu. Realismus-Fans schalten in den schwierigsten Modus um, in dem auch komplizierte Aktionen möglich sind. Um die Beweglichkeit um alle drei Achsen voll ausnutzen zu können, ist ein Joystick mit Seitwärtsdrehung nötig.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.