Half-Life 2: The Orange Box - Mehr Hardware-Hunger als Half-Life 2

Im Oktober 2007 soll Half-Life 2: The Orange Box erscheinen. Die enthält das nächste Singleplayer-Kapitel Episode 2, den Denkspiel-Shooter Portal und den Multiplayer-Shooter Team Fortress 2. Auf der Games Convention verriert uns Valve nun, dass das Addon-Paket höhere Hardware-Anforderungen haben wird als das Hauptprogramm und die erste Erweiterung Episode 1. "Für die Spiele der Orange Box haben wir die Grafik-Engine überarbeitet", berichtet Jason Mitchell vom Half-Life 2-Entwickler Valve: "Deshalb steigen auch die Systemvoraussetzungen. So brauchen Sie mindestens eine DirectX-8-Grafikkarte, das originale Half-Life 2 setzte lediglich ein DirectX-7-Modell voraus. Zudem sollen Sie einen schnelleren Prozessor und mehr RAM benötigen, genaue Zahlen konnte uns Mitchell aber nicht nennen. Fest steht allerdings, dass The Orange Box speziell auf Multi-Core-Prozessoren wie den Intel Core 2 Duo angepasst wird und darauf flüssiger läuft.

Und was bringt der Hardware-Hunger? Episode 2 bietet einige neue Effekte, die es in Half-Life 2 noch nicht gab. Unter anderem werfen Personen und Gegenstände, die Sie mit der Taschenlampe anstrahlen, nun perspektivisch korrekte Schatten. "Wir bauen extraviele dunkle Gänge ein", sagt Mitchell und grinst, "damit dieser Effekt richtig zur Geltung kommt." Für den Comic-Look von Team-Fortress 2 wiederum überarbeiten die Entwickler ihre Shader-Engine -- etwa, um den Spielfguren mit dynamischem Lichtschein klarere Konturen zu verleihen. Das hat spielerisch Sinn: Wer die Gegner klarer erkennt, kann auch früher zurückschießen. Oder die Flucht ergreifen.

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