Halo: Spartan Strike - Überraschend für PC veröffentlicht, neue Gameplay-Videos

Der Top-Down-Shooter Halo: Spartan Strike wurde am 16.4. für PC, Windows Phone und iOS zum Download veröffentlicht. Der Nachfolger zu Halo: Spartan Assault war Ende 2014 auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Wir zeigen die ersten Missionen im Video.

Für Sechs Euro gibt es jetzt Halo: Spartan Strike zum Download über Steam und den Windows-Store, sowie für iOS-Geräte über den App-Store. Der Top-Down-Shooter wurde überraschend am 16.4.2015 veröffentlicht, nachdem der Release Ende 2014 auf einen unbestimmten Termin verschoben worden war. Das Entwickler-Team Vanguard Games sollte damals beim Beseitigen der Bugs in der Xbox-One-exklusiven Halo-Sammlung The Master Chief Collection vom Entwickler 343 Industries mithelfen.

Halo: Spartan Strike ist der Nachfolger zu Halo: Spartan Assault, das 2013 zunächst exklusiv für Windows 8 erschien und später auch für Xbox 360, Xbox One und andere Windows-Versionen portiert wurde. Spartan Strike läuft gleich auch auf anderen Windows-Versionen und bietet auch vom Start weg Controller-Support. Der ist auch bitter nötig, die Maus- und Tastatur-Eingabe ist denkbar unpraktisch gelöst, wie wir beim Anspielen feststellen mussten.

Ansonsten orientiert sich Spartan Strike sehr stark am Vorgänger und bietet 30 storybasierte Missionen, verteilt über fünf Kampagnen und damit auch über fünf Gebiete. Die Spielzeit liegt bei rund vier Stunden. Die Story spielt teilweise parallel zu Halo 2, aber auch einige Jahre später - tatsächlich ist die Kampagne von Spartan Strike eine Übungs-Simulation für Spartan-IV-Soldaten an Bord der Infinity. Statt der Flood gibt es diesmal neben der Allianz auch die aus Halo 4 bekannten Prometheaner auf der Gegnerseite. In den Missionen sind wir meist zu Fuß unterwegs, manchmal steuern wir aber auch Fahrzeuge, wie den Warthog-Jeep oder Panzer und Gleiter.

Halo: Spartan Strike bietet keine Koop-Option oder sonstige Multiplayer-Modi. Die Grafik wurde im Vergleich zum Vorgänger etwas aufpoliert und setzt ganz auf den typischen Halo-Look. Die Einsätze sind meist überschaubar und eher kurz, bieten aber unterschiedliche Missionsziele.

Mikrotransaktionen wurden komplett gestrichen. Zwar kann man über Herausforderungen im Spiel Credits verdienen, um die Ausrüstung vor dem Missionsstart anzupassen, diese Punkte gibt es aber nur im Spiel selbst. In Sachen Waffenauswahl ist fast alles dabei, was man aus den Halo-Spielen kennt, von den MPs und der Battle Rifle bis zu den Prometheaner-Waffen aus Halo 4.

Auf Steam gibt es Halo: Spartan Strike zusammen mit Halo: Spartan Assault derzeit außerdem als Paket für 10 Euro. Eine deutsche Vertonung gibt es nicht, aber deutschsprachige Untertitel.

Die ersten beiden Missionen aus Halo: Spartan Strike gibt es in der ersten Let's-Play-Folge mit Kommentar von GameStar-Redakteur Christian Fritz Schneider.

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